Daniel Kox: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Daniel Kox''' (*4. Februar 1952 in Ottignies, Belgien) ist ein belgischer Comiczeichner, der seit Anfang der 70er Jahre in der Comicbranche tätig ist.  
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'''Daniel Kox''' (* 4. Februar 1952 in Ottignies) ist ein luxemburgerischer Comiczeichner, der seit Anfang der 70er Jahre in der Comicbranche tätig ist.  
  
Als Jugendlicher machte er die Bekanntschaft von [[Jidéhem]], dem er seine Zeichnungen präsentierte und von dessen Ratschlägen und Tipps er profitierte. Während er 1970 [[Dino Attanasio]] bei dessen [[Tintin]]-Serie [[Spaghetti]] assistierte, erschienen in Samedi Jeunesse erste eigene Gag-Einseiter um ''Vladimir et Firmin'', einen Förster und einen Wilderer. Wenige Jahre später arbeitete er im Studio [[Peyo]] und assistierte [[Francis]] bei ''Marc Lebut'' ([[Marcus und Meister Müller]]). Über Peyo lernte Kox 1974 [[Raoul Cauvin]] kennen, mit dem er ein Jahr später die sehr erfolgreiche Serie ''L'Agent 212'' schuf, die er bis heute für [[Spirou]] zeichnet. Die Gags und kurzen Comics um den titelgebenden gestressten Polizisten liefen unter dem Titel [[Bully Bouillon]] über viele Jahre auch in [[Fix und Foxi (Liste)|Fix und Foxi]]. Eine weitere Gagserie für [[Spirou]], die Kox im Alleingang von 1978 bis 1982 realisierte, waren die Halbseiter um ''Les Indésirables'', einem Duo auf der anderen Seite des Gesetzes. Zwischen 1990 und 1992 war er neben [[Malik]], Louis-Michel Carpentier und [[Jidéhem]] an den drei Alben der Reihe ''Chansons cochonnes'' des Verlags Topgame beteiligt (dt.: ''Rote Ohren'' Bd. 1, 2 und 4 bei Arboris), die Erotik-Comics im Funny-Stil präsentierten.
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Als Jugendlicher machte er die Bekanntschaft von [[Jidéhem]], dem er seine Zeichnungen präsentierte und von dessen Ratschlägen und Tipps er profitierte. 1970 erschienen in Samedi Jeunesse erste eigene Gag-Einseiter um ''Vladimir et Firmin'', einen Förster und einen Wilderer. In den folgenden Jahren assistierte er [[Dino Attanasio]] bei dessen [[Tintin]]-Serie [[Spaghetti]], arbeitete im Studio [[Peyo]] und half [[Francis]] bei ''Marc Lebut'' ([[Marcus und Meister Müller]]). Über Peyo lernte Kox 1974 [[Raoul Cauvin]] kennen, mit dem er ein Jahr später die sehr erfolgreiche Serie ''L'Agent 212'' schuf, die er bis heute für [[Spirou]] zeichnet. Die Gags und kurzen Comics um den titelgebenden gestressten Polizisten liefen unter dem Titel [[Bully Bouillon]] über viele Jahre auch in [[Fix und Foxi (Liste)|Fix und Foxi]]. Eine weitere Gagserie für [[Spirou]], die Kox im Alleingang von 1978 bis 1982 realisierte, waren die Halbseiter um ''Les Indésirables'', einem Duo auf der anderen Seite des Gesetzes. Zwischen 1990 und 1992 war er neben [[Malik]], Louis-Michel Carpentier und [[Jidéhem]] an den drei Alben der Reihe ''Chansons cochonnes'' des Verlags Topgame beteiligt (dt.: ''Rote Ohren'' Bd. 1, 2 und 4 bei Arboris), die Erotik-Comics im Funny-Stil präsentierten.
 
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Version vom 29. Februar 2008, 00:06 Uhr

Daniel Kox (* 4. Februar 1952 in Ottignies) ist ein luxemburgerischer Comiczeichner, der seit Anfang der 70er Jahre in der Comicbranche tätig ist.

Als Jugendlicher machte er die Bekanntschaft von Jidéhem, dem er seine Zeichnungen präsentierte und von dessen Ratschlägen und Tipps er profitierte. 1970 erschienen in Samedi Jeunesse erste eigene Gag-Einseiter um Vladimir et Firmin, einen Förster und einen Wilderer. In den folgenden Jahren assistierte er Dino Attanasio bei dessen Tintin-Serie Spaghetti, arbeitete im Studio Peyo und half Francis bei Marc Lebut (Marcus und Meister Müller). Über Peyo lernte Kox 1974 Raoul Cauvin kennen, mit dem er ein Jahr später die sehr erfolgreiche Serie L'Agent 212 schuf, die er bis heute für Spirou zeichnet. Die Gags und kurzen Comics um den titelgebenden gestressten Polizisten liefen unter dem Titel Bully Bouillon über viele Jahre auch in Fix und Foxi. Eine weitere Gagserie für Spirou, die Kox im Alleingang von 1978 bis 1982 realisierte, waren die Halbseiter um Les Indésirables, einem Duo auf der anderen Seite des Gesetzes. Zwischen 1990 und 1992 war er neben Malik, Louis-Michel Carpentier und Jidéhem an den drei Alben der Reihe Chansons cochonnes des Verlags Topgame beteiligt (dt.: Rote Ohren Bd. 1, 2 und 4 bei Arboris), die Erotik-Comics im Funny-Stil präsentierten.

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