Diabolino

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Diabolino, das kleine Teufelchen mit Dreizack und sonnigem Gemüt, wurde 1964 in FF 434 von Florian Julino auf den Weg gebracht, der sein wichtigster Zeichner bleiben sollte (man beachte auch die Namensähnlichkeit!). In seiner Anfangszeit war Diabolino in der Regel auf der Rückseite des Fix und Foxi-Hefts zu finden, bis Schnieff und Schnuff ihn von dort ablösten.

Ein Engelchen namens Angelino, das dem sympathischen Faxenmacher anfangs kurzzeitig als Gegenpart zur Seite gestellt worden war, erwies sich als überflüssig, da Diabolino mit dem Leibhaftigen ohnehin wenig gemein hatte und sich, bei aller Neigung zum Schabernack, im Zweifelsfall immer auf die Seite der Schwachen und Benachteiligten schlug.

Weitere Zeichner der wortlosen Einseiter waren Branko Karabajic, Riccardo Rinaldi, Kurt Italiaander und Helmut Murek. Nach FF 18/1970 verirrte sich Diabolino nur noch äußerst sporadisch ins FF, war dafür aber noch bis 1974 regelmäßiger Gast in den Fix und Foxi Sonderheften, die auch einige wenige Zweiseiter mit ihm präsentierten.

1978 erfuhr das Teufelchen ein Comeback, zunächst mit Nachdrucken, dann mit neuen Gags von Julino, die mit Unterbrechungen von FF 20/1980 bis FF 49/1981 sowie in den Sonderheften erschienen. Das Format der stummen Einseiter war zwischenzeitlich mit Massimo Fecchis Lupo-Onepagern wieder aufgegriffen worden. Auf der Rückseite von FF 48/1980 hatte Diabolino dort denn auch passenderweise ein Cameo.

Demnächst ist ein Wiedersehen mit Diabolino im Tigerpress-FF vorgesehen.