Diabolino

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Datei:FF 583-1967 5.jpg
Diabolino-Einseiter von Kara aus FF 583 (1967)

Das kleine Teufelchen mit Dreizack und sonnigem Gemüt wurde 1964 in FF 434 von Florian Julino auf den Weg gebracht, der sein wichtigster Zeichner bleiben sollte - man beachte auch die Namensähnlichkeit.

Ein Engelchen namens Angelino, das dem sympathischen Faxenmacher anfangs kurzzeitig als Gegenpart zur Seite gestellt worden war, erwies sich als überflüssig, da Diabolino mit dem Leibhaftigen ohnehin wenig gemein hatte und sich im Zweifelsfall immer auf die Seite der Schwachen und Benachteiligten schlug.

Weitere Zeichner der wortlosen Einseiter waren in den 60ern vor allem Branco Karabajic, Riccardo Rinaldi sowie Kurt Italiaander, der die Serie bis zu ihrer vorläufigen Einstellung in den frühen 70ern übernahm.

1978 erfuhr Diabolino ein Comeback, zunächst mit Nachdrucken, dann, 1980/81, mit neuen Gags von Julino. Das Format der stummen Einseiter war zwischenzeitlich mit Massimo Fecchis Lupo-Onepagern wieder aufgegriffen worden. Auf der Rückseite von FF 48 / 28. Jahrgang hatte das Teufelchen dort denn auch passenderweise ein Cameo.