Eugen Kment: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Österreicher '''Eugen Kment''' war als junger Grafiker zwischen 1976 und 1983 in München tätig, wo er das Westend bewohnte. Neben seiner Arbeit für Werbeagenturen war er dort ab ca. 1979 auch für [[Fix und Foxi (Liste)|Fix und Foxi]] aktiv. Nach eigener Aussage war er die "dritte Hand" von [[Comicon]] (nach [[Peter Wiechmann|Wiechmann]] und [[Fred Kipka|Kipka]]), wobei er in dieser Eigenschaft selber nur wenige Comics zeichnete. Seine Aufgabe bestand in erster Linie darin, "die über den Globus verteilte Zeichnertruppe auf einen einheitlichen Stil zu trimmen". Für das Taschenbuch [[Rolf Kauka Gold Comic Buch]] entwickelte er die Charaktere [[Plitsch und Platsch]].
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Der Österreicher '''Eugen Kment''' war als junger Grafiker zwischen 1976 und 1983 in München tätig, wo er das Westend bewohnte. Neben seiner Arbeit für Werbeagenturen war er dort ab ca. 1979 auch für [[Fix und Foxi (Liste)|Fix und Foxi]] aktiv. Nach eigener Aussage war er die "dritte Hand" von [[Comicon]] (nach [[Peter Wiechmann|Wiechmann]] und [[Fred Kipka|Kipka]]), wobei er in dieser Eigenschaft selber nur wenige Comics zeichnete. Seine Aufgabe bestand in erster Linie darin, "''die über den Globus verteilte Zeichnertruppe auf einen einheitlichen Stil zu trimmen''". Für das Taschenbuch [[Rolf Kauka Gold Comic Buch]] entwickelte er die Charaktere [[Plitsch und Platsch]].
  
Kment zeichnete außerdem jahrelang die Titelfigur der vom österreichischen Sparkassenverband herausgegebenen Sparefroh-Zeitung. Dabei verwandelte er den Sparefroh "vom dürren Drahtmännchen zu einer menschlich-emotionalen Figur, die als Freund der Kinder zum Mittelpunkt vieler Bildergeschichten wurde." (Wikipedia). 1988 brachte Kment im FMZ Verlag auch ein Comic-Album mit einer Eigenkreation, der Gag-Serie "Das kleine grüne Krokodil und seine Freunde", heraus.
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Kment zeichnete außerdem jahrelang die Titelfigur der vom österreichischen Sparkassenverband herausgegebenen Sparefroh-Zeitung. Dabei verwandelte er den Sparefroh "vom dürren Drahtmännchen zu einer menschlich-emotionalen Figur, die als Freund der Kinder zum Mittelpunkt vieler Bildergeschichten wurde." (Wikipedia). 1988 brachte Kment im FMZ Verlag auch ein Comic-Album mit seiner eigenen Gag-Serie ''Das kleine grüne Krokodil und seine Freunde'' heraus.
  
Gemeinsam mit Christopher Temt erstellte er im Jahre 1993 die "History of Creation[http://www.kmentemt.com]" - ein Kunstdruck auf Hanfpapier - als ein Money Art (Geldkunst), d.h. das Kunstwerk selber defieniert seinen Preis tagtäglich neu.
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Gemeinsam mit Christopher Temt erstellte er im Jahre 1993 die "History of Creation". Auf der gleichnamigen Webseite bieten die beiden Künstler Kunstdrucke auf Hanfpapier als "Money Art" (Geldkunst) an, d.h. ein Kunstwerk definiert seinen Preis tagtäglich selbst neu.
 
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Version vom 26. Mai 2010, 10:04 Uhr

Der Österreicher Eugen Kment war als junger Grafiker zwischen 1976 und 1983 in München tätig, wo er das Westend bewohnte. Neben seiner Arbeit für Werbeagenturen war er dort ab ca. 1979 auch für Fix und Foxi aktiv. Nach eigener Aussage war er die "dritte Hand" von Comicon (nach Wiechmann und Kipka), wobei er in dieser Eigenschaft selber nur wenige Comics zeichnete. Seine Aufgabe bestand in erster Linie darin, "die über den Globus verteilte Zeichnertruppe auf einen einheitlichen Stil zu trimmen". Für das Taschenbuch Rolf Kauka Gold Comic Buch entwickelte er die Charaktere Plitsch und Platsch.

Kment zeichnete außerdem jahrelang die Titelfigur der vom österreichischen Sparkassenverband herausgegebenen Sparefroh-Zeitung. Dabei verwandelte er den Sparefroh "vom dürren Drahtmännchen zu einer menschlich-emotionalen Figur, die als Freund der Kinder zum Mittelpunkt vieler Bildergeschichten wurde." (Wikipedia). 1988 brachte Kment im FMZ Verlag auch ein Comic-Album mit seiner eigenen Gag-Serie Das kleine grüne Krokodil und seine Freunde heraus.

Gemeinsam mit Christopher Temt erstellte er im Jahre 1993 die "History of Creation". Auf der gleichnamigen Webseite bieten die beiden Künstler Kunstdrucke auf Hanfpapier als "Money Art" (Geldkunst) an, d.h. ein Kunstwerk definiert seinen Preis tagtäglich selbst neu.

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