Fix und Foxi Album 12: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Kaukapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 19: Zeile 19:
 
*Story: [[Kara]]
 
*Story: [[Kara]]
 
*Figuren: [[Pauli]], [[Mausi]]
 
*Figuren: [[Pauli]], [[Mausi]]
*Inhalt: Vater [[Eduard]] und Mama [[Paula]] erhalten von Onkel Hubert einen Brief, in dem er [[Pauli]] einlädt, ihn in seinem Schloss zu besuchen. Zwar sind die beiden darüber verwundert, nach zehn Jahren Funkstille von dem als furchtbar geizig bekannten Familienmitglied zu hören, aber wer weiß. Damit Pauli nicht alleine die lange Reise antreten muss, darf ihn [[Mausi]] begleiten. Mit dem Zug kommen die beiden in Grauenfels an, wo sie schon von Toni, dem Chauffeur, erwartet werden. Dieser benimmt sich allerdings sehr seltsam - er täuscht eine Panne vor, steigt aus und lässt das Auto mit Pauli und Mausi darin führerlos die steile Straße hinunterrasen. Der Wagen kommt von der Straße ab und stürzt in einen Abgrund, doch die Freunde werden herausgeschleudert und landen sicher in einem Baumwipfel.<br>Am Schloss angekommen, zieht Pauli an der Klingel, woraufhin das Vordach zusammenbricht - doch Mausi kann seinen Freund noch rechtzeitig zur Seite stoßen. Toni taucht wieder auf und führt sie unter Entschuldigungen zuerst zum Onkel und dann in ein Turmzimmer. Dort holt sie der hünenhafte Butler Julius zum Abendessen ab. Auf dem Weg zum Esszimmer erschrecken die Freunde völlig zu Recht, als sie an der Wand den Schatten eines auf sie gerichteten Dolches sehen - doch Julius gaukelt ihnen vor, er mache "Schattenspiele". Auch der Pilzauflauf entpuppt sich als merkwürdig - der Onkel nimmt aufgrund einer Schlankheitskur nichts zu sich und die Katze, die davon frisst, dreht durch. Per Ablenkungsmanöver wollen sich die hungrigen Freunde nun lieber das Essen der beiden Bediensteten schnappen, doch dabei fällt Mausi in eine Grube. Die Schurken wollen die Situation nutzen und Felsbrocken hineinwerfen, werden jedoch durch Paulis plötzliches Auftauchen im letzten Moment daran gehindert. Später vertilgen Pauli und Mausi ihre Beute und schlafen heimlich im Freien, weil ihnen ihr Zimmer zu ungemütlich ist. In der Nacht stürzt es dann auch prompt ein.<br>Tags darauf schickt der immer frustrierter werdende Onkel die nach wie vor arglosen Pauli und Mausi mit einer kaputten Uhr zum Uhrmacher in die Stadt. Toni verdreht das Straßenschild, so dass sie sich im Wald verlaufen. Am Rand eines Abgrundes verlieren sie die Uhr, die ausgerechnet Julius und Toni vor die Füße fällt. Die sind entsetzt, denn es handelt sich um nichts anderes als eine Zeitbombe, die ausgerechnet jetzt hochgehen muss. Die Explosion hinterlässt Spuren, so dass die beiden Handlanger Pauli und Mausi vorschwindeln, von einem Bären angegriffen worden zu sein. Mit flugs zur Bärenabwehr herbeigeholten Gewehren werden die Jungen aufs Korn genommen, jedoch verfehlt. Nach diesem "Versehen" überlassen die Schurken den Freunden ein Gewehr zu ihrem "Schutz". Pauli platziert es in einer Baumgabel und befestigt am Abzug eine Schnur, an welcher er zieht, als in der Ferne ein Bär auftaucht. Doch das Gewehr explodiert, denn offensichtlich hat jemand den Lauf verstopft. Pauli und Mausi sehen Julius und Toni jubelnd unter dem Bärenfell hervorkommen und begreifen endlich, dass man es auf ihr Leben abgesehen hat.<br>Während dem Onkel und seinen beiden Handlangern klar wird, dass auch das letzte Attentat fehlgeschlagen sein muss, schleichen sich Pauli und Mausi in das Kellergewölbe des Schlosses. In einer Zelle entdecken sie einen Gefangenen - Paulis richtigen Onkel. Dieser war von den drei Gaunern eingesperrt worden, die hinter seinem Schatz her sind. Pauli wiederum  war nur eingeladen worden, um aus dem Weg geräumt zu werden, da ihn sein Onkel als Alleinerbe eingesetzt hatte. Da es den Jungen nicht gelingt, die Zellentür mit einer Brechstange zu knacken, müssen sie nun an den Schlüssel kommen. Im Garten lockt Mausi den falschen Onkel hinter sich her, dem Pauli dann einen Stock zwischen die Beine schiebt. Der Mann stürzt, sein Schlüsselbund fliegt ihm aus der Tasche und Mausi direkt in die Hände. Pauli kann den Bösewicht abschütteln, während Mausi mit viel Glück den beiden Komplizen entkommt. Im Verlies will er gerade Onkel Hubert befreien, als der falsche Onkel aufkreuzt und ihn ebenfalls in die Zelle sperrt.<br>Pauli flüchtet sich vor Toni und Julius in eine alte Mühle. Der einzige Fluchtweg, der ihm jetzt noch bleibt, ist ein Sprung ins Wasser. Dort entdeckt er einen Tunnel, dem er bis zum Ende folgt - wo er hinter einer Mauer Stimmen hört. Er klopft an die Mauer, woraufhin die dahinter gefangenen Onkel Hubert und Mausi einen losen Stein bemerken. Sie lösen ihn aus der Mauer und können so in den Tunnel klettern, während Pauli sich in der Zelle unter dem Bett versteckt. Der falsche Onkel, Julius und Toni betreten die leer erscheinende Zelle und untersuchen die Öffnung in der Mauer. Hinter ihrem Rücken huscht Pauli zur Gittertür und sperrt sie zu. Die Öffnung ist für die Gauner zu klein, aber Julius ist stark genug, die Mauer zu durchbrechen. Der Weg in die Freiheit endet jedoch am Ausgang des Tunnels, wo bereits Onkel Hubert und Pauli mit einer doppelläufigen Flinte auf die Bande warten. Die von Mausi alarmierte Polizei braucht sie nur noch abzuführen.<br>Onkel Hubert behauptet weiterhin steif und fest, eigentlich sehr arm zu sein, aber durch Zufall kommen die im Laufe der Jahre angesammelten "Ersparnisse" des Geizhalses doch noch ans Licht - ein immenser Schatz prasselt auf den Onkel herunter, als er versehentlich eine baufällige Stütze zum Einsturz bringt. Paulis Rat wird befolgt und das Geld auf die Bank gebracht, doch da Onkelchen seine Ersparnisse auf keinen Fall anrühren will, muss er sich das Kleingeld zum Leben nun halt erarbeiten - als Bettler!
+
*Inhalt: Vater [[Eduard]] und Mutter [[Paula]] erhalten einen Brief von Onkel Hubert, in dem dieser [[Pauli]] bittet, ihn in seinem Schloss zu besuchen. Zwar sind die beiden darüber verwundert, nach zehn Jahren Funkstille von dem als furchtbar geizig bekannten Familienmitglied zu hören, aber wer weiß. Damit Pauli die lange Reise nicht allein antreten muss, darf ihn [[Mausi]] begleiten. Mit dem Zug kommen die beiden in Grauenfels an, wo sie schon von Toni, dem Chauffeur, erwartet werden. Dieser benimmt sich allerdings sehr seltsam - er täuscht eine Panne vor, steigt aus und lässt das Auto mit Pauli und Mausi darin führerlos die steile Straße hinunterrasen. Der Wagen kommt von der Straße ab und stürzt in einen Abgrund, doch die glücklichen Freunde werden herausgeschleudert und landen sicher in einem Baumwipfel.<br>Am Schloss angekommen, zieht Pauli an der Klingel, woraufhin das Vordach zusammenbricht - Mausi kann seinen Freund gerade noch rechtzeitig zur Seite stoßen. Toni taucht wieder auf und führt sie unter Entschuldigungen zum Onkel. Der weist ihnen ein ungemütliches Turmzimmer zu, aus dem sie vom hünenhaften Butler Julius, genannt Julchen, zum Abendessen abgeholt werden. Auf dem Weg zum Esszimmer erschrecken die Freunde völlig zu Recht, als sie an der Wand den Schatten eines auf sie gerichteten Dolches sehen - doch Julius gaukelt ihnen vor, er mache "Schattenspiele". Auch der Pilzauflauf entpuppt sich als merkwürdig - der Onkel nimmt aufgrund einer Schlankheitskur nichts zu sich und die Katze, die davon frisst, dreht durch. Die hungrigen Freunde wollen sich nun lieber das Essen der beiden Bediensteten schnappen, doch bei seinem Ablenkungsmanöver fällt Mausi in eine Grube. Die Schurken wollen die Situation nutzen und Felsbrocken auf ihn werfen, werden jedoch durch Paulis plötzliches Auftauchen daran gehindert. Später vertilgen Pauli und Mausi ihre Beute und schlafen heimlich im Freien, weil ihnen ihr Zimmer zu unheimlich ist. In der Nacht stürzt es dann auch prompt ein.<br>Tags darauf schickt der zunehmend verwirrte und frustrierte Onkel die nach wie vor quicklebendigen wie arglosen Pauli und Mausi mit einer kaputten Uhr zum Uhrmacher in die Stadt. Julius und Toni begleiten sie ein Stück, nur um sich dann plötzlich zu empfehlen. Letzterer hat zuvor heimlich das Straßenschild verdreht, so dass die Freunde sich im Wald verlaufen. Dann kullert ihnen auch noch die Uhr einen Abhang hinunter, direkt auf die unten wartenden Julius und Toni zu. Die sind entsetzt, denn sie wissen natürlich: Der Chronometer ist eine Zeitbombe, die jeden Moment hochgeht! Trotz panischer Flucht und Sprung in die eigentlich den Jungen zugedachte Totengrube hinterlässt die Explosion Spuren...<br>Die Gauner erklären Pauli und Mausi ihr lädiertes Aussehen damit, von einem Bären angegriffen worden zu sein. Mit flugs zur Bärenabwehr herbeigeholten Gewehren werden die Jungen aufs Korn genommen, jedoch verfehlt. Nach diesem "Versehen" überlassen die Schurken den beiden Freunden ein Gewehr zu ihrem "Schutz". Da es zu schwer ist, wird es kurzerhand zu einer Kanone umfunktioniert und von Pauli in einer Baumgabel platziert. Am Abzug befestigt er eine Schnur und zieht daran, als in der Ferne ein Bär auftaucht. Doch das Gewehr explodiert, da offensichtlich jemand vorsätzlich den Lauf verstopft hat, während sich das Ziel des Schusses als Bärenfell entpuppt. Pauli und Mausi sehen die Diener des Onkels jubelnd darunter hervorkommen und begreifen endlich, dass man es auf ihr Leben abgesehen hat. Um zu erfahren, warum, wagen sie sich zum Schloss zurück.<br>Als der Onkel und seine beiden Handlanger die Verfolgung wieder aufnehmen - es gibt keine Gespenster, also müssen ihre beim Schloss gesichteten Opfer noch leben - schleichen sich Pauli und Mausi in das Kellergewölbe des Gebäudes. In einer Zelle entdecken sie einen Gefangenen - Paulis richtigen Onkel. Dieser war von den drei Gaunern eingesperrt worden, die hinter seinem Schatz her sind. Pauli wiederum  war nur eingeladen worden, um aus dem Weg geräumt zu werden, da ihn sein Onkel als Alleinerbe eingesetzt hatte. Da es den Jungen nicht gelingt, die Zellentür mit einer Brechstange zu knacken, müssen sie nun an den Schlüssel kommen. Im Garten lockt Mausi den falschen Onkel hinter sich her, dem Pauli dann einen Stock zwischen die Beine schiebt. Der Mann stürzt, sein Schlüsselbund fliegt ihm aus der Tasche und Mausi direkt in die Hände. Pauli kann den Bösewicht abschütteln, während Mausi mit viel Glück den beiden Komplizen entkommt. Im Verlies will er gerade Onkel Hubert befreien, als der falsche Onkel aufkreuzt und ihn ebenfalls in die Zelle sperrt.<br>Pauli flüchtet sich vor Toni und Julius in eine alte Mühle. Der einzige Fluchtweg, der ihm jetzt noch bleibt, ist ein Sprung ins Wasser. Dort entdeckt er einen Tunnel, dem er bis zum Ende folgt - wo er hinter einer Mauer Stimmen hört. Er klopft an die Mauer, woraufhin die dahinter gefangenen Onkel Hubert und Mausi einen losen Stein bemerken. Sie lösen ihn aus der Mauer und können so in den Tunnel klettern, während Pauli sich in der Zelle unter dem Bett versteckt. Der falsche Onkel, Julius und Toni betreten die leer erscheinende Zelle und untersuchen die Öffnung in der Mauer. Hinter ihrem Rücken huscht Pauli zur Gittertür und sperrt sie zu. Die Öffnung ist für die Gauner zu klein, aber Julius ist stark genug, die Mauer zu durchbrechen. Der Weg in die Freiheit endet jedoch am Ausgang des Tunnels, wo bereits Onkel Hubert und Pauli mit einer doppelläufigen Flinte auf die Bande warten. Die von Mausi alarmierte Polizei braucht sie nur noch abzuführen.<br>Onkel Hubert behauptet weiterhin steif und fest, eigentlich sehr arm zu sein, aber durch Zufall kommen die im Laufe der Jahre angesammelten "Ersparnisse" des Geizhalses doch noch ans Licht - ein immenser Schatz prasselt auf den Onkel herunter, als er versehentlich eine baufällige Stütze zum Einsturz bringt. Paulis Rat wird befolgt und das Geld auf die Bank gebracht, doch da Onkelchen seine Ersparnisse auf keinen Fall anrühren will, muss er sich das Kleingeld zum Leben nun halt erarbeiten - als Bettler!
 
*Anmerkung: Diese Albumfassung ist gekürzt.
 
*Anmerkung: Diese Albumfassung ist gekürzt.
 
<br>
 
<br>

Version vom 9. Januar 2021, 16:45 Uhr

Fix und Foxi Album 12 - Das Geheimnis von Schloß Grauenfels
Erscheinungsdatum: 1973
Anzahl der Comics: 1
Seiten: 48
Preis: DM 3,50
Beilagen/Rubriken/Werbung/Besonderheiten:




FF Album 12.jpg


Pauli: Das Geheimnis von Schloß Grauenfels

  • 47 Seiten
  • Zuerst erschienen in: FF 22 - 33/1972
  • Zeichnungen: Kara
  • Story: Kara
  • Figuren: Pauli, Mausi
  • Inhalt: Vater Eduard und Mutter Paula erhalten einen Brief von Onkel Hubert, in dem dieser Pauli bittet, ihn in seinem Schloss zu besuchen. Zwar sind die beiden darüber verwundert, nach zehn Jahren Funkstille von dem als furchtbar geizig bekannten Familienmitglied zu hören, aber wer weiß. Damit Pauli die lange Reise nicht allein antreten muss, darf ihn Mausi begleiten. Mit dem Zug kommen die beiden in Grauenfels an, wo sie schon von Toni, dem Chauffeur, erwartet werden. Dieser benimmt sich allerdings sehr seltsam - er täuscht eine Panne vor, steigt aus und lässt das Auto mit Pauli und Mausi darin führerlos die steile Straße hinunterrasen. Der Wagen kommt von der Straße ab und stürzt in einen Abgrund, doch die glücklichen Freunde werden herausgeschleudert und landen sicher in einem Baumwipfel.
    Am Schloss angekommen, zieht Pauli an der Klingel, woraufhin das Vordach zusammenbricht - Mausi kann seinen Freund gerade noch rechtzeitig zur Seite stoßen. Toni taucht wieder auf und führt sie unter Entschuldigungen zum Onkel. Der weist ihnen ein ungemütliches Turmzimmer zu, aus dem sie vom hünenhaften Butler Julius, genannt Julchen, zum Abendessen abgeholt werden. Auf dem Weg zum Esszimmer erschrecken die Freunde völlig zu Recht, als sie an der Wand den Schatten eines auf sie gerichteten Dolches sehen - doch Julius gaukelt ihnen vor, er mache "Schattenspiele". Auch der Pilzauflauf entpuppt sich als merkwürdig - der Onkel nimmt aufgrund einer Schlankheitskur nichts zu sich und die Katze, die davon frisst, dreht durch. Die hungrigen Freunde wollen sich nun lieber das Essen der beiden Bediensteten schnappen, doch bei seinem Ablenkungsmanöver fällt Mausi in eine Grube. Die Schurken wollen die Situation nutzen und Felsbrocken auf ihn werfen, werden jedoch durch Paulis plötzliches Auftauchen daran gehindert. Später vertilgen Pauli und Mausi ihre Beute und schlafen heimlich im Freien, weil ihnen ihr Zimmer zu unheimlich ist. In der Nacht stürzt es dann auch prompt ein.
    Tags darauf schickt der zunehmend verwirrte und frustrierte Onkel die nach wie vor quicklebendigen wie arglosen Pauli und Mausi mit einer kaputten Uhr zum Uhrmacher in die Stadt. Julius und Toni begleiten sie ein Stück, nur um sich dann plötzlich zu empfehlen. Letzterer hat zuvor heimlich das Straßenschild verdreht, so dass die Freunde sich im Wald verlaufen. Dann kullert ihnen auch noch die Uhr einen Abhang hinunter, direkt auf die unten wartenden Julius und Toni zu. Die sind entsetzt, denn sie wissen natürlich: Der Chronometer ist eine Zeitbombe, die jeden Moment hochgeht! Trotz panischer Flucht und Sprung in die eigentlich den Jungen zugedachte Totengrube hinterlässt die Explosion Spuren...
    Die Gauner erklären Pauli und Mausi ihr lädiertes Aussehen damit, von einem Bären angegriffen worden zu sein. Mit flugs zur Bärenabwehr herbeigeholten Gewehren werden die Jungen aufs Korn genommen, jedoch verfehlt. Nach diesem "Versehen" überlassen die Schurken den beiden Freunden ein Gewehr zu ihrem "Schutz". Da es zu schwer ist, wird es kurzerhand zu einer Kanone umfunktioniert und von Pauli in einer Baumgabel platziert. Am Abzug befestigt er eine Schnur und zieht daran, als in der Ferne ein Bär auftaucht. Doch das Gewehr explodiert, da offensichtlich jemand vorsätzlich den Lauf verstopft hat, während sich das Ziel des Schusses als Bärenfell entpuppt. Pauli und Mausi sehen die Diener des Onkels jubelnd darunter hervorkommen und begreifen endlich, dass man es auf ihr Leben abgesehen hat. Um zu erfahren, warum, wagen sie sich zum Schloss zurück.
    Als der Onkel und seine beiden Handlanger die Verfolgung wieder aufnehmen - es gibt keine Gespenster, also müssen ihre beim Schloss gesichteten Opfer noch leben - schleichen sich Pauli und Mausi in das Kellergewölbe des Gebäudes. In einer Zelle entdecken sie einen Gefangenen - Paulis richtigen Onkel. Dieser war von den drei Gaunern eingesperrt worden, die hinter seinem Schatz her sind. Pauli wiederum war nur eingeladen worden, um aus dem Weg geräumt zu werden, da ihn sein Onkel als Alleinerbe eingesetzt hatte. Da es den Jungen nicht gelingt, die Zellentür mit einer Brechstange zu knacken, müssen sie nun an den Schlüssel kommen. Im Garten lockt Mausi den falschen Onkel hinter sich her, dem Pauli dann einen Stock zwischen die Beine schiebt. Der Mann stürzt, sein Schlüsselbund fliegt ihm aus der Tasche und Mausi direkt in die Hände. Pauli kann den Bösewicht abschütteln, während Mausi mit viel Glück den beiden Komplizen entkommt. Im Verlies will er gerade Onkel Hubert befreien, als der falsche Onkel aufkreuzt und ihn ebenfalls in die Zelle sperrt.
    Pauli flüchtet sich vor Toni und Julius in eine alte Mühle. Der einzige Fluchtweg, der ihm jetzt noch bleibt, ist ein Sprung ins Wasser. Dort entdeckt er einen Tunnel, dem er bis zum Ende folgt - wo er hinter einer Mauer Stimmen hört. Er klopft an die Mauer, woraufhin die dahinter gefangenen Onkel Hubert und Mausi einen losen Stein bemerken. Sie lösen ihn aus der Mauer und können so in den Tunnel klettern, während Pauli sich in der Zelle unter dem Bett versteckt. Der falsche Onkel, Julius und Toni betreten die leer erscheinende Zelle und untersuchen die Öffnung in der Mauer. Hinter ihrem Rücken huscht Pauli zur Gittertür und sperrt sie zu. Die Öffnung ist für die Gauner zu klein, aber Julius ist stark genug, die Mauer zu durchbrechen. Der Weg in die Freiheit endet jedoch am Ausgang des Tunnels, wo bereits Onkel Hubert und Pauli mit einer doppelläufigen Flinte auf die Bande warten. Die von Mausi alarmierte Polizei braucht sie nur noch abzuführen.
    Onkel Hubert behauptet weiterhin steif und fest, eigentlich sehr arm zu sein, aber durch Zufall kommen die im Laufe der Jahre angesammelten "Ersparnisse" des Geizhalses doch noch ans Licht - ein immenser Schatz prasselt auf den Onkel herunter, als er versehentlich eine baufällige Stütze zum Einsturz bringt. Paulis Rat wird befolgt und das Geld auf die Bank gebracht, doch da Onkelchen seine Ersparnisse auf keinen Fall anrühren will, muss er sich das Kleingeld zum Leben nun halt erarbeiten - als Bettler!
  • Anmerkung: Diese Albumfassung ist gekürzt.