Franz Roscher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Roscher''', geboren 1929, war Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre Chefzeichner bei [[Rolf Kauka]]. Als ruhiger, besonnener Mann mit viel Humor kümmerte er sich auch um den Zeichnernachwuchs. Gegen Ende der 60er Jahre verabschiedete er sich, um eine eigene Firma zu gründen.  
 
'''Franz Roscher''', geboren 1929, war Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre Chefzeichner bei [[Rolf Kauka]]. Als ruhiger, besonnener Mann mit viel Humor kümmerte er sich auch um den Zeichnernachwuchs. Gegen Ende der 60er Jahre verabschiedete er sich, um eine eigene Firma zu gründen.  
  
Später zeichnete er Comics für Münchner Zeitungen, für das Comic-Magazin Felix des Bastei Verlags (''Wups und Waldi'') sowie 1968/69 für das Comic-Magazin Plop! des Moewig-Verlags. Außerdem zeichnete er für die Werbung und illustrierte Bücher, z.B. Das kleine Adventbuch (1984) von Josef Dirnbeck. Mit demselben Autor setzte Roscher Ende der 80er Jahre auch die Comicserie ''Sankt Nimmerlein'' für das St. Heinrichsblatt (Sonntagsblatt für die katholische Familie) um.
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Später schuf er Comics für Münchner Zeitungen, für das Comic-Magazin Felix des Bastei Verlags (''Wups und Waldi'') sowie 1968/69 für das Comic-Magazin Plop! des Moewig-Verlags. Außerdem zeichnete er für die Werbung und illustrierte Bücher, z.B. Das kleine Adventbuch (1984) von Josef Dirnbeck. Mit demselben Autor setzte Roscher Ende der 80er Jahre auch die Comicserie ''Sankt Nimmerlein'' für das St. Heinrichsblatt (Sonntagsblatt für die katholische Familie) um.
  
 
Das Münchner Valentin-Musäum widmete ihm 1998 eine eigene Ausstellung: "Geschichten in Comics - Originalzeichnungen von Franz Roscher".
 
Das Münchner Valentin-Musäum widmete ihm 1998 eine eigene Ausstellung: "Geschichten in Comics - Originalzeichnungen von Franz Roscher".

Version vom 12. Juli 2007, 18:38 Uhr

Franz Roscher, geboren 1929, war Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre Chefzeichner bei Rolf Kauka. Als ruhiger, besonnener Mann mit viel Humor kümmerte er sich auch um den Zeichnernachwuchs. Gegen Ende der 60er Jahre verabschiedete er sich, um eine eigene Firma zu gründen.

Später schuf er Comics für Münchner Zeitungen, für das Comic-Magazin Felix des Bastei Verlags (Wups und Waldi) sowie 1968/69 für das Comic-Magazin Plop! des Moewig-Verlags. Außerdem zeichnete er für die Werbung und illustrierte Bücher, z.B. Das kleine Adventbuch (1984) von Josef Dirnbeck. Mit demselben Autor setzte Roscher Ende der 80er Jahre auch die Comicserie Sankt Nimmerlein für das St. Heinrichsblatt (Sonntagsblatt für die katholische Familie) um.

Das Münchner Valentin-Musäum widmete ihm 1998 eine eigene Ausstellung: "Geschichten in Comics - Originalzeichnungen von Franz Roscher".

Mit seiner Frau zusammen betrieb er über Jahre hinweg eine moderne Siebdruckerei.