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|'''Claire Bretécher [[Datei:Kreuz.jpeg]]'''<br>Die wohl bekannteste französische Comiczeichnerin starb am 11. Februar in Paris im Alter von 79 Jahren. Sie begann ihre Karriere in den 1960ern bei [[Tintin]], [[Spirou]] und [[Pilote]] und hatte ihren Durchbruch in den 1970er Jahren, als sie mit Serien wie ''Die Frustrierten'' oder später ''Agrippina'' einen humoristischen Blick auf die Frau im ausgehenden 20. Jahrhundert warf - aus feministischer, jedoch nicht selbstironiefreier Sicht. Bei Kauka/Pabel war Bretécher zweimal vertreten: Einmal im [[Fix und Foxi Jahrbuch 1973]] mit einer Episode ihrer kurzlebigen Spirou-Serie ''Robin les foies'' und einmal in [[Rate mal Comics 1]] mit diversen Episoden von ''Baratine et Molgaga'' aus Record (der Pabel-Band wurde mitunter im [[Fix und Foxi Jahrbuch Sammelband 5/1983]] mitkompiliert).
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|'''Claire Bretécher [[Datei:Kreuz.jpeg]]'''<br>Die wohl bekannteste französische Comiczeichnerin starb am 11. Februar 2020 in Paris im Alter von 79 Jahren. Sie begann ihre Karriere in den 1960ern bei [[Tintin]], [[Spirou]] und [[Pilote]] und hatte ihren Durchbruch in den 1970er Jahren, als sie mit Serien wie ''Die Frustrierten'' oder später ''Agrippina'' einen humoristischen Blick auf die Frau im ausgehenden 20. Jahrhundert warf - aus feministischer, jedoch nicht selbstironiefreier Sicht. Bei Kauka/Pabel war Bretécher zweimal vertreten: Einmal im [[Fix und Foxi Jahrbuch 1973]] mit einer Episode ihrer kurzlebigen Spirou-Serie ''Robin les foies'' und einmal in [[Rate mal Comics 1]] mit diversen Episoden von ''Baratine et Molgaga'' aus Record (der Pabel-Band wurde mitunter im [[Fix und Foxi Jahrbuch Sammelband 5/1983]] mitkompiliert).
 
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*Februar: '''Fix & Foxi - Die Entdeckung von Spirou, Lucky Luke und den Schlümpfen'''<br>
 
*Februar: '''Fix & Foxi - Die Entdeckung von Spirou, Lucky Luke und den Schlümpfen'''<br>
Der Ausstellungskatalog für Krems (s.o.) ist eine überarbeitete und erweiterte Version des 2016er Katalogs für Hannover.
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Der Ausstellungskatalog für Krems (s.o.) ist eine überarbeitete und um acht Seiten erweiterte Version des 2016er Katalogs für Hannover.
 
*April: '''Perlen der Comicgeschichte 8: [[Fix und Foxi]]'''<br>
 
*April: '''Perlen der Comicgeschichte 8: [[Fix und Foxi]]'''<br>
 
Im achten Band (HC, 112 Seiten, € 24,80) der Reihe des bsv Hannover dreht sich alles um unsere Fuchszwillinge. Inhalt des geheimnisumwitterten Werks: Ein großer redaktioneller Teil mit 6 bis 7 Comics.
 
Im achten Band (HC, 112 Seiten, € 24,80) der Reihe des bsv Hannover dreht sich alles um unsere Fuchszwillinge. Inhalt des geheimnisumwitterten Werks: Ein großer redaktioneller Teil mit 6 bis 7 Comics.

Version vom 1. März 2020, 12:09 Uhr

Willkommen bei Kaukapedia!

Die bunte Welt der Kauka-Comics

Hallo und herzlich willkommen bei Kaukapedia, dem freien Nachschlagewerk rund um Lupo, Fix und Foxi und die Kauka-Publikationen! Auch Fans von fuchsfreien Magazinen der 1970er Jahre wie Primo, Kobra oder Melanie werden hier fündig. Im Mittelpunkt stehen bei uns die Comics und ihre Macher, generell sind aber auch andere Kauka- bzw. Fix und Foxi-relevante Themen erwünscht.

Aufgrund von Spambot-Attacken ist das Editieren von Beiträgen bei Kaukapedia nur noch angemeldeten Benutzern möglich. Das Anmeldeformular findet sich hier, die Freischaltung erfolgt schnellstmöglich durch das Kaukapedia-Team. (Wer keine "Biografie" von sich angeben möchte, kann stattdessen einen anderen Text von mindestens fünfzig Wörtern eingeben. Dieser wird als erste Version der Benutzerseite veröffentlicht, die jederzeit nachträglich editiert werden kann.


Kleine Orientierungshilfe

Lupoico.png Wusstest du …

… dass es unsere Füchse zwar nie als Comichelden, aber in den 1970er Jahren immerhin als Werbeträger für Kaugummi in die USA geschafft haben? Über die Schreibweise des Produkts kann man natürlich geteilter Meinung sein: Fix + Foxy!
Foxy.JPG

… dass Carlos Grangel, der einer der besten Kauka-Zeichner des Comicup-Studios in den 1980er Jahren war, heute zu den gefragtesten Leuten der internationalen Trickfilmbranche gehört?
CGrangelCorpsebride.jpg

… dass Sandro Costa, einer der produktivsten Kauka-Zeichner der 1980er Jahre, nicht nur ein begeisterter Flugzeugpilot ist, sondern heute auch eine eigene Luftfahrtserie im realistischen Stil zeichnet?
CostaPilot.png

… dass Rolf Kauka sich sozusagen eine eigene Version der Schlümpfe entwickeln ließ? Die 7 Schnuckel waren von 1972 bis 1974 die heimliche Hauptserie des Pepito-Magazins.
Schnuckel.jpg

… dass das „Dream Team“ Fix und Foxi 1994 mutig zum Ursprung der Alpträume reiste? Dort sahen sie auch „Elm Street“-Scheusal Freddy Krueger! (Siehe FF 19/1994, FF 20/1994 und FF 21/1994).
Freddy 1994.jpg

… dass Lupinchen in FF 44/1990 „vom Winde verweht“ wurde und danach Scarlett O'Hara und Rhett Butler begegnete?
Lupinchen 1990.jpg

… dass zu den Fix-und-Foxi-Autoren auch Schlagersängerin Manuela ("Schuld war nur der Bossa Nova") sowie Franz Xaver Kroetz gehört haben sollen? Leider sind wir völlig schimmerlos, welche Comics es betrifft.


NEKROLOG

Hops traurig.jpg
Claire Bretécher Kreuz.jpeg
Die wohl bekannteste französische Comiczeichnerin starb am 11. Februar 2020 in Paris im Alter von 79 Jahren. Sie begann ihre Karriere in den 1960ern bei Tintin, Spirou und Pilote und hatte ihren Durchbruch in den 1970er Jahren, als sie mit Serien wie Die Frustrierten oder später Agrippina einen humoristischen Blick auf die Frau im ausgehenden 20. Jahrhundert warf - aus feministischer, jedoch nicht selbstironiefreier Sicht. Bei Kauka/Pabel war Bretécher zweimal vertreten: Einmal im Fix und Foxi Jahrbuch 1973 mit einer Episode ihrer kurzlebigen Spirou-Serie Robin les foies und einmal in Rate mal Comics 1 mit diversen Episoden von Baratine et Molgaga aus Record (der Pabel-Band wurde mitunter im Fix und Foxi Jahrbuch Sammelband 5/1983 mitkompiliert).

Purita Campos Kreuz.jpeg
Purita und Biggi.jpg

Die populäre katalanische Mädchencomic-Zeichnerin starb am 19. November 2019 in Madrid im Alter von 82 Jahren. Ihre beiden erfolgreichsten Comic-Heldinnen Biggi und Tina erschienen in den 1970er Jahren auch bei Gevacur. Biggi hieß dort Penny Lukas, während Tina kurzerhand zur Melanie gemacht wurde.


Giulio Chierchini Kreuz.jpeg
Der bekannte italienische Disney- und Kauka-Comiczeichner starb am 18. August 2019 in seiner Geburtsstadt Genua im Alter von 91 Jahren. Er zeichnete sage und schreibe 66 Jahre lang Disney-Comics für Topolino, die im deutschen Sprachraum in den Lustigen Taschenbüchern erschienen. Für Kauka war er von 1965 bis 1988 mit etwa zehnjähriger Unterbrechung gleich zweimal aktiv.

Jordi Longarón Kreuz.jpeg
Der katalanische Zeichner, der vor allem für seinen Zeitungsstrip um die afroamerikanische Fotografin Friday Foster bekannt ist, starb am 10. Mai 2019 im Alter von 86 Jahren in seiner Geburtsstadt Barcelona. Über Agenturen wie Selecciones Ilustradas und später Bardon Art arbeitete der Künstler hauptsächlich für ausländische Auftraggeber, darunter auch Kauka: Nur wenige Wochen vor Longaróns Tod hatte die Mitte der 1970er Jahre von ihm gezeichnete Canada Crew in Primo Premium ihre verspätete Weltpremiere gefeiert.

Patty Klein alias Scholten Kreuz.jpeg
Patty Klein.jpg

Die Grande Dame der holländischen Comics, starb am 15. März 2019 in Ede, Niederlande. Wenn sie nicht dichtete, ersann sie Geschichten für die bekanntesten Comicpublikationen ihres Landes, als da wären Tina, Donald Duck, Sjors, Pep und Eppo. 1973 schrieb sie zusammen mit Andries Brandt auch Szenarios für diverse Kauka-Serien. Sie erholte sich nicht mehr von einem Schlaganfall und starb im Alter von 73 Jahren.


Werner Hierl Kreuz.jpeg
HierlFoto.JPG

Der Fix-und-Foxi-Pionier starb am 15. Februar 2019 im Alter von etwa 88 Jahren. Hierl war noch bei Dorul van der Heide persönlich in die Lehre gegangen, war maßgeblich am frühen Pauli (Prä-Kara) beteiligt und war der erste, der stilistische Änderungen an den Kauka-Figuren wagte, hin zu einem stilisierteren, kindgerechteren Stil. Unabkömmlich war er außerdem als Kauka-Biograph der frühen Jahre, wovon sowohl Wiechmanns Sprechblasen-Serie als auch später die Kaukapedia profitiert haben.
Nachruf von Peter Wiechmann


Pepe Ferré Kreuz.jpeg
José Ramon Ferré Elies, der 1988 mit Peter Wiechmann die neue Comicon S.L. gegründet und sie von 1990 bis 2013 als Art-Director geleitet hatte, ist am 5. Juli 2018 im Alter von 69 Jahren in Barcelona gestorben. Als Comiczeichner seit den frühen 1970er Jahren aktiv, sind hierzulande vor allem seine Disney-Comics aus dem Maus-Universum bekannt. Ab 1978 und in den 1980er Jahren erschienen etliche seiner kürzeren Comics und Einseiter für Gutenberghus (heute Egmont) in der Micky Maus sowie auch eine Handvoll Geschichten für Mondadori im Lustigen Taschenbuch. Die längste und bekannteste davon ist "Die Botschaft des Königs" aus LTB 84.

Nachruf von Peter Wiechmann


Pierre Seron Kreuz.jpeg
Wenige Wochen nach Jidéhem verließ uns mit Pierre Seron ein weiterer populärer Comickünstler der École Marcinelle. Der belgische Zeichner starb am 24. Mai 2017 in seiner Wahlheimat Frankreich im Alter von 75 Jahren. Nachdem er in den 1960er Jahren diversen Tintin-Künstlern wie Dino Attanasio (u.a. bei Spaghetti), Mittéï und Maurice Maréchal (bei Oma Pfiffig) assistiert hatte, lancierte er 1967 in Spirou seine eigene Serie um die allseits bekannten Minimenschen, die seine erfolgreichste bleiben sollte. Später kamen noch Die Müllers (aus Pif), Die Zentauren und Die Minimädchen hinzu.

Jidéhem Kreuz.jpeg
Der belgische Comiczeichner, im wirklichen Leben Jean De Mesmaeker, starb am 30. April 2017 in seiner Geburtsstadt Brüssel im Alter von 81 Jahren. Er hatte seine Zeichnerkarriere 1954 mit der Detektivserie Ginger begonnen, bevor er ab 1957 für das Magazin Spirou arbeitete. Er war Hintergrundzeichner Franquins bei der Titelserie, außerdem einer der drei "Ziehväter" von dessen Gaston und betreute zudem zeichnerisch die Auto-Rubrik des Hefts mit seiner Figur Starter. Als jener Mechaniker schließlich zum Comichelden avancierte, schlug auch bald (1965) die Geburtsstunde von Jidéhems bekanntester Schöpfung, einem fröhlichen, abenteuerlustigen Mädchen namens Sophie, den FF-Lesern noch bestens als Die lustige Lilly bekannt.

Leone Cimpellin Kreuz.jpeg
Der italienische Comiczeichner starb am 27. März 2017 in Mailand im Alter von 90 Jahren. Seit 1942 als Comiczeichner tätig, hatte er ab 1953 zum festen Team von Corriere dei Piccoli gehört. Für das klassische italienische Kindermagazin zeichnete er diverse Comicserien, darunter die um den römischen Zenturio Tribunzio und den fünften Musketier Gelsomino. Für den französischen Markt entstand Tom Patapom um einen kindlichen Abenteurer des 17. Jahrhunderts (dt. in Felix und Feuerwerk). In den 1970ern erschien Cimpellins in Italien bekannteste Serie Jonny Logan. Auch den Esso-Tiger hatte der Künstler Ende der 1960er Jahre gestaltet.

Jolàn Sohn Kreuz.jpeg
Jolan Sohn.jpg

Die langjährige Mitarbeiterin der FF-Redaktion starb am 12. März 2017 im Alter von 94 Jahren. In den 1960er Jahren (bis 1970) betreute sie diverse Kauka-Publikationen als Chefredakteurin und war "Geburtshelferin" bei sowohl Lupo modern als auch Bussi Bär. 1978/79 trat sie abermals für knapp zwei Jahre als Chefredakteurin von Fix und Foxi in Erscheinung. Dieselbe Funktion bekleidete sie in den 1980er Jahren beim Comicheft Pumuckl, für das auch Kauka-Zeichner wie Julino, Kara und Murek zeichneten.
Nachruf von Peter Wiechmann


FanWikiRing

FWR-Logo.png

Das Netzwerk der Fan-Wikis – der FanWikiRing – versucht, kleineren Fan-Wikis eine größere Plattform zu bieten. Auch wenn viele der kleinen Wikis einen Grundstamm treuer Mitarbeiter haben, gibt es überall noch viel Arbeit. Die Vernetzung soll das unterstützen und unter anderem potenzielle Mitarbeiter auf die jeweils anderen Wikis aufmerksam machen.
MEHR

Kaukapedia-informiert.jpg

Plakat FF-Ausstellung Krems.jpg

Fix & Foxi XXL im Karikaturmuseum Krems (15.03. - 26.10.20)
Nach Wien, Hannover, Oberhausen und Hallenberg ist die bekannte Ausstellung dieses Jahr wieder in Österreich zu Gast. Unter dem neuen Titel "Fix & Foxi XXL - Die Entdeckung der Schlümpfe, Spirou und Lucky Luke" wirft das Karikaturmuseum Krems einen Blick auf das zeichnerische, gestalterische und unternehmerische Universum Rolf Kaukas und darüber hinaus. Präsentiert werden wiederum Originalzeichnungen, Dokumente und sonstiges historisches Material zum Thema. Die Ausstellung, die bereits für Oberhausen überarbeitet und maßgeblich erweitert worden war, ist als "die bisher umfassendste Schau von Kaukas Comic-Helden" angekündigt.


Andrax All In One.jpg

Comic-Novitäten mit Kauka-Material 2020

  • Februar: Fix & Foxi - Die Entdeckung von Spirou, Lucky Luke und den Schlümpfen

Der Ausstellungskatalog für Krems (s.o.) ist eine überarbeitete und um acht Seiten erweiterte Version des 2016er Katalogs für Hannover.

Im achten Band (HC, 112 Seiten, € 24,80) der Reihe des bsv Hannover dreht sich alles um unsere Fuchszwillinge. Inhalt des geheimnisumwitterten Werks: Ein großer redaktioneller Teil mit 6 bis 7 Comics.

Bei Cross Cult ist ein auf 777 Exemplare limitierter Andrax-Sammelband - neudeutsch: All In One Gesamtausgabe - in Vorbereitung (HC, 740 Seiten, € 60,00). Kaufgrund: Größeres Format 28 x 21 cm!

Die Capitan-Terror-Gesamtausgabe mit den Piratenabenteuern aus Primo und Zack (plus unveröffentlichtem Material) wechselte 2019 von JNK Media zu Kult Comics. Mit Band 6 ist die Reihe im Herbst komplett.


PW.jpg

Peter Wiechmann ist tot
Der enge Kauka-Mitarbeiter der 1960er und 70er Jahre und spätere Comicon-Gründer starb am 11. Januar im Alter von 80 Jahren. Obwohl er selbst nicht gezeichnet hat und nur sporadisch als Szenarist in Erscheinung getreten ist, war er ganz objektiv doch einer der wichtigsten deutschen Comicschaffenden des letzten Jahrhunderts. Lupo modern wurde von ihm mitgeprägt, Primo war sein Baby. Die von ihm aus der Taufe gehobenen Comicserien der 1970er Jahre kennt jeder, der damals aufgewachsen ist; sein Western Hombre und seine SF-Serie Andrax waren auch international erfolgreich. Bei bsv Hannover ist im Februar posthum der Comic-Band Os Cangaceiros - Die Gesetzlosen erschienen (HC, 64 Seiten, € 24,80), der die letzte Zusammenarbeit Wiechmanns mit dessen bevorzugtem Zeichner Rafael Mendez beinhaltet.


Eines der beiden Covermotive

Primo Premium
Peter Wiechmann setzte 2019 einen dicken Schlusspunkt unter sein 55-jähriges Comic-Schaffen und präsentierte unter dem Titel Primo Premium sein ultimatives Werk.

Hierbei handelt es sich um zwei mittlerweile vergriffene Lederbände von jeweils 380 Seiten im Format 23x30 cm, jeweils auf 150 Exemplare limitiert. 25 Primo- und Gastserien aus dem Kauka-Programm werden darin in rund 50 Episoden gewürdigt. Ca. 200 Seiten davon wurden noch nie publiziert.

Weitere Details zu Aufmachung und Inhalt finden sich im oben verlinkten Kaukapedia-Artikel sowie bei P.W. antwortet und kompakter im Tagebuch.


Fix und Foxi sind eine Marke!
Fix+foxi-briefmarke-2017.jpg

Zum Tag der Briefmarke am 7. September 2017 erschien bei der Deutschen Post AG innerhalb der gleichnamigen Sonderpostwertzeichenserie die Sondermarke "Fix & Foxi" zum Wert von 70 + 30 Cent. Als "Plusmarke" unterstützt sie finanziell die Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte. Mit dem Thema "Fix & Foxi" wurde der berühmtesten Schöpfung von Rolf Kauka gedacht, der 2017 100 Jahre alt geworden wäre.

DETAILS


Digitale Fix & Foxi-Ausgaben erscheinen bei read-it
Auf dem Portal read-it erscheinen digitalisierte Fix & Foxi-Comicausgaben, die kostenlos gelesen werden können. Alternativ existiert auch eine kostenpflichtige Premiumvariante, die werbefrei ist. Fix & Foxi-Ausgaben ab 1969 erscheinen jeden Montag neu, FF-Ausgaben ab 1981 jeden Mittwoch und FF-Ausgaben nach 1989 jeden Freitag neu. Dazu werden auch einige Sonderhefte veröffentlicht. Aus rechtlichen Gründen fehlen die Seiten mit den damaligen - meist franko-belgischen - Lizenzserien.

Link zu read-it-Ausgabe


Bussi Bär wechselte Verlag
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Der Pabel-Moewig Verlag zog sich 2017 komplett aus dem Kindermagazin-Segment zurück und verkaufte u.a. Bussi Bär an den Stuttgarter Kinderzeitschriften-Verlag Blue Ocean (Prinzessin Lillifee, Lego Ninjago, Bibi Blocksberg, etc.). Der Verlagswechsel erfolgte mit Wirkung zum 5. Juni 2017, was exakt mit dem 50-jährigen Jubiläum des klassischen Kinder-Magazins einherging.


Der Fürst der Füchse
Der Baron... äh... Fürst der Füchse

Wer gerade im FF-TV nichts findet und auch die Erlebnisse der Fuxholzener in Nassfeld oder die von Odinson in der Sprechblase schon kennt, dem sei ans Herz gelegt, zusammen mit Peter Wiechmann ein wenig in FF-Nostalgie zu schwelgen. Hier lässt er nach und nach noch einmal seine komplette Sprechblasen-Artikelreihe (2000-2007) über Kauka & Co aufleben, ab und an mit neuen Erkenntnissen garniert.


Unbekannter Lupo-Comic von Florian Julino aufgetaucht!

Kiosk1.JPG

In den frühen 1980er Jahren betätigte sich Lupo bekanntermaßen eine Zeitlang als Kioskbesitzer, wovon eine umfangreiche Reihe von Cartoons des Zeichners/Autors Florian Julino kündet (siehe Lupo-TB und Lupo und seine Freunde). Im Jahr 2016 tauchte aus heiterem Himmel ein obskurer Werbecomic von 1981 auf, der zeigt, wie diese Episode aus Lupos Leben ihren Anfang nahm. Viel Vergnügen bei der Lektüre des famosen Meisterwerks "Zsenen am Kioks von Lupo"!


Odinson in der Sprechblase
In den Ausgaben 232 und 234 des Comic-Sekundärmagazins Die Sprechblase wurde 2015 jeweils ein 9-seitiger Odinson-Comic abgedruckt. Dazu gab es in Nr. 232 Infos zu dessen Zeichner Jesús Blasco sowie in Nr. 234 mit "Rolf Kauka als Romanautor" ein anderes vielversprechendes (?) Thema.

Neue 3D-Modelle von FF auf Vienna Comic Con vorgestellt
Im Rahmen der in Wien stattfindenden Comic Con wurde im Jahr 2015 erstmals ein neuer Prototyp der beiden Füchse in 3D-Animation präsentiert. Der Entwurf stammt vom koreanischen Künstler Joey Lee (Chief Creative Officer Calm Island Co). Alle Fans waren dazu eingeladen, sich in die Entstehung der neuen animierten Versionen einzubringen. Unter fixundfoxi.tv erfolgte eine Online-Abstimmung mit Kommentarmöglichkeit zur 3D-Umsetzung. Hier im Presseartikel finden sich Bilder der Entwürfe.

Neue FF-Comics der Gemeinde Nassfeld online
Im Rahmen ihrer Tourismus-Aktivitäten veröffentlichte die österreichische Gemeinde Nassfeld im Jahr 2015 zwei Ausgaben der Comic-Reihe Nassfeld-Legenden. Die Comic-Serie erzählt Geschichten mit Fix & Foxi, die rund um das Nassfeld und den Pressegger See gemeinsam mit lokalen Helden und Bösewichten Abenteuer erleben.
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Der erste Band Nassfeld-Legenden - Im Land der Wilden Bande wurde von den bekannten FF-Künstlern Giuseppe de Facendis (Zeichnungen FF-Figuren), Bone Buddrus​ (Zeichnungen andere Figuren, Pauli und Hintergründe) und Jürgen Seitz (Story) produziert.

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Mit Nassfeld-Legenden - Im Reich der Seehexe am Pressegger See ist noch ein zweiter Band erschienen, der von Peter Eberle gezeichnet wurde.

Als Print liegen die Hefte bisher nur im Info & Servicecenter Nassfeld - Pressegger See und bei den Unterkünften der Region aus. Online kann man die Comicgeschichten auf der Homepage lesen.
Quelle


Neuer "Fix & Foxi"-Sender startete am 1. Dezember 2014
Zum Start werden erstmals die Animationsserien Miss Spider, Maggie und das Biest und Sieben kleine Monster gezeigt, außerdem Cosmo & Wanda, Urmel aus dem Eis sowie natürlich Fix & Foxi, Familie Peppercorn und Makiki. Die Füchse treten im Programm zudem als Präsentatoren auf.
Quelle

Your Family Entertainment trat Kauka-Erbe an
Im Mai 2014 erwarb die YFE von Alexandra Kauka sämtliche weltweiten Rechte an den Kauka-Charakteren. Der YFE gehören somit aktuell alle Marken- und Merchandisingrechte, aber auch Buch- und Filmrechte sämtlicher wesentlicher Charaktere des Kauka Comicosmos. Als erster Schritt ist die Umsetzung digitaler Bücher geplant, für die Zukunft ist auch die Produktion neuer TV- und Kino-Inhalte angedacht.
Quelle

Deutsche Comicforschung 2014
Der zehnte Band der Reihe Deutsche Comicforschung erschien im November 2013 und behandelt unter anderem das Thema Rolf Kauka - der lange Weg zu Fix und Foxi.
Mehr Infos

Bone und Gemälde.jpg
Kita "Fix & Foxi" in Grünwald eröffnet - mit riesigem FF-Gemälde

Grünwald, langjähriges Domizil des Kauka-Verlags, hat eine neue Kindertagesstätte nach den beiden Füchsen benannt. Die Kita "Fix & Foxi" wurde am 12. September 2013 offiziell eröffnet. Das besondere Highlight ist ein über 3 Meter langer gemäldeartiger Leinwand-Druck, der im Treppenhaus die Wand verziert und von FF-Zeichner Bone Buddrus stammt. Die Idee, das 3,30 x 1,26 m große Bild in Form eines Gemäldes zu produzieren, stammt von Buddrus selbst, der das Werk innerhalb von nur einer Woche gestemmt hat.


Sprech.jpg
Neues von Mischa
Zwei in den frühen 1980er Jahren unveröffentlicht gebliebene Episoden mit dem Raumfahrer (Zeichnungen: Josep Marti) sind im Januar 2013 als Beilage von Sprechblase 226 erschienen.
Mehr Infos

Comicforschung.jpg
Deutsche Comicforschung 2013
Der neunte Band der Reihe Deutsche Comicforschung erschien im Dezember 2012 und behandelt unter anderem das Thema Fix und Foxi im Ausland.

Reddition.JPG
Reddition 56 mit einem Dossier über das Leben und publizistische Werk von Rolf Kauka erschien im Mai 2012.
Mehr Infos

Frankobelgier kompakt
Seit einigen Jahren erscheinen diverse Serien, die einst in Fix und Foxi, Lupo modern, Primo und anderen Kauka-Publikationen gastierten, in gebündelter Form als Gesamtausgaben in Form von Hardcover-Bänden mit jeweils etwa 150 bis 300 Seiten.

Bereits abgeschlossen:

Noch nicht komplett:

Angekündigt: ---

Absehbar: