Hops und Stops

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Die vom Märchen "Hase und Igel" inspirierten Hops und Stops hatten ihren ersten Auftritt 1954 in FF 23. Nachdem sie in der Anfangszeit oft zusammen mit Knox agiert hatten, kristallisierten sich erst in den 60er Jahren ihre Charaktere besser heraus:

Igel Stops war ein wohlmeinender naiver Spießer, der sich nicht nur mit seiner Nichte und seinen beiden Neffen, Stips, Staps und Stups (kurz: Stöpsel) herumschlagen musste, sondern auch mit deren namenloser "Gewitterziege" von Tante, seiner Schwägerin. Damit nicht genug, musste er zusätzlich noch als Opfer von Nervbacke Fridolin in dessen eigener Serie herhalten.

Hase Hops indes war zunächst der fröhliche Kumpel von Stops, entwickelte sich aber gegen Ende der 60er zu einem windigen Chaoten mit Hang zum Gernegroß, und damit zu einem weiteren Gegenspieler des wirklich arg gebeutelten Igels. Ihm waren eindeutig Charakterzüge von Fridolin verliehen worden, der 1966 in der Versenkung verschwunden war.

Nachdem Hops und Stops viele Abenteuer miteinander, gegeneinander sowie solo erlebt hatten, wurden sie ab ca. 1976/77 wieder stärker in die FF-Familie integriert, was schlicht an Platzmangel lag, da damals der Anteil von Lizenzmaterial im FF außergewöhnlich hoch war.

In den 80er Jahren schließlich hatte sich Hopsens Charakter so sehr dem von Lupo angenähert, dass seine zukünftige Daseinsberechtigung (und damit auch die von Stops) aktuell noch fraglich ist. Dennoch hatten beide Figuren in FF 5/2006 wieder einen Gastauftritt innerhalb einer neuen Geschichte von Helmut Murek (Das große Endspiel).

Unter den vielen Hops und Stops-Zeichnern verdienen Branimir Karabajic (60er) und Sandro Costa (80er) besondere Erwähnung.