Hops und Stops: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Oktober 2017, 20:15 Uhr

Hops & Stops in jungen Jahren
Endgültiges Aussehen

Die vom Märchen "Hase und Igel" inspirierten und von Zeichner Josef Braunmüller entwickelten Hops und Stops hatten ihren ersten Auftritt 1954 in Fix und Foxi 23. Nachdem sie in der Anfangszeit oft zusammen mit Knox agiert hatten, kristallisierten sich erst in den 60er Jahren ihre Charaktere besser heraus:

Igel Stops entwickelte sich mit der Zeit zum wohlmeinenden naiven Spießer, der sich nicht nur mit seiner Nichte und seinen beiden Neffen, Stips, Staps und Stups (kurz: Stöpsel) herumschlagen musste, sondern auch mit deren namenloser "Gewitterziege" von Tante, seiner Schwägerin. Damit nicht genug, musste er zusätzlich noch als Opfer von Nervbacke Fridolin in dessen eigener Serie herhalten.

Hase Hops indes war zunächst der fröhliche, etwas chaotische Kumpel von Stops, entwickelte sich aber gegen Ende der 60er zu einem windigen Tagedieb mit Hang zum Gernegroß und Playboy, und damit zu einem weiteren Gegenspieler des wirklich arg gebeutelten Igels. Dem Langohr waren eindeutig Charakterzüge von Fridolin verliehen worden, der 1966 von der Bildfläche verschwunden war.

Nachdem Hops und Stops viele Abenteuer miteinander, gegeneinander sowie solo erlebt hatten, wurden sie in den Jahren 1976/77 wieder stärker in die FF-Familie integriert. Dies lag schlicht an Platzmangel im wöchentlichen FF, da damals der Anteil von Lizenzmaterial im Heft außergewöhnlich hoch war. Nach einigen Nachdrucken im Jahre 1978, die die seit den 60er Jahren nicht mehr verwendeten Stips, Staps und Stups wieder ins Bewusstsein rückten, wurden Hops und Stops-Geschichten ab Mitte 1979 wieder zum festen Bestandteil des Hefts.

Bis zur Einstellung der Serie im Jahre 1987 hatte sich der Charakter von Hops schließlich so sehr dem von Lupo angenähert, dass er und damit auch Stops im neuen Millennium keine wirkliche Daseinsberechtigung zu haben scheinen. Mitte 2007 wurden beide Figuren zwar wieder für neue eigenständige Geschichten "freigegeben", brachten es bei Tigerpress jedoch nur zu einem Gastauftritt in der Murek-Geschichte "Das große Endspiel" (FF 5/2006) und zu einigen Cameos, die mit der Zeit zu einer Art Running Gag geworden sind.

Unter den vielen Zeichnern des ungleichen Duos verdienen Ziehvater Braunmüller (50er Jahre), Branimir Karabajić (1964, Einführung der Stöpsel), Helmuth Huth (erste Hälfte 70er) und vor allem Sandro Costa (1979-87, letztlich DER Hops & Stops-Zeichner) besondere Erwähnung.


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interesting trivia:

In den Jahren 1969/70 ließ man Hops aus unerfindlichen Gründen stottern.