Rolf Kauka Comics

Aus Kaukapedia
Wechseln zu: Navigation, Suche

Kauka Verlag

...ist der Name des 1947 von Rolf Kauka gegründeten Verlags, der bis Ende 1979 als solcher funktionierte, bis sich Kauka auf das reine Verwalten von Lizenzrechten verlegte.

2009 plante Michael Semrad eine Reaktivierung des Kauka Verlags. Dazu hatte er kurz vor seinem Tod an einer Webseiten-Präsentation gearbeitet, die später online gehen sollte. Geplant waren u.a. die Wiederveröffentlichung klassischer Kauka-Comics in hochwertiger Aufmachung. Ob und wie diese Pläne weitergeführt werden, ist derzeit völlig offen.

Promedia, Inc.

...ist der Name der von Rolf Kauka 1982 gegründeten Verwaltungsgesellschaft für die Kauka-Comic-Charaktere, die den nicht mehr aktiven Kauka Verlag ersetzte. Zum Jahreswechsel 1999/2000, wenige Monate vor Kaukas Tod, ging die Geschäftsführung an seine Frau Alexandra über. Die Promedia, Inc. hat ihren Sitz in Thomasville, Georgia, USA.

Kauka Promedia (später: Rolf Kauka Comics)

...war der Name des 2002 für die Vermarktung der Kauka-Charaktere gegründeten Joint-Ventures zwischen der von Alexandra Kauka geleiteten Promedia, Inc. und der von Medienmanager Michael Semrad geleiteten Andromeda Central Community Medien GmbH. Zur Namensänderung kam es Mitte 2008 auf Wunsch von Alexandra Kauka.

Offizielle Chefzeichner von Rolf Kauka Comics waren Helmut Murek und im Anschluss Giuseppe de Facendis, die sich um Zeichnungen im Bereich Licensing und um die Styleguides kümmerten. Die künstlerische Leitung der Comicproduktion wurde von Ulrich Stampa übernommen, der bei Comicon die Umsetzung der FF-Comics betreute und sie dem Lektorat von Rolf Kauka Comics zum Approval vorlegte.


Seit dem Tode Michael Semrads und der Auflösung seiner Firma Andromeda ist die Marke "Rolf Kauka Comics" Geschichte. Konkret gibt es heute nur noch die von Alexandra Kauka verwaltete "Promedia Inc.". Aktuell sind keine Details darüber bekannt, wie die Vermarktung der Kauka-Charaktere im Printbereich künftig gehandhabt wird. Laut Aussage von Promedia, Inc. gab es jedoch bereits kurz nach der Tigerpress-Pleite Interessenten an der Lizenz für ein neues FF-Magazin.