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Das Tintin-Magazin war die Heimat einer der beiden berühmten belgischen Comic-Zeichnertraditionen, nämlich der von Hergé propagierten [[Ligne claire]], der "klaren Linie". | Das Tintin-Magazin war die Heimat einer der beiden berühmten belgischen Comic-Zeichnertraditionen, nämlich der von Hergé propagierten [[Ligne claire]], der "klaren Linie". | ||
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Tintin_%28Magazin%29 Tintin in der Wikipedia] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Tintin_%28Magazin%29 Tintin in der Wikipedia] | ||
*[http://lambiek.net/magazines/tintin.htm Lambiek-Artikel zum Thema] | *[http://lambiek.net/magazines/tintin.htm Lambiek-Artikel zum Thema] | ||
+ | *[http://lejournaldetintin.free.fr/ Le journal de Tintin] | ||
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+ | [[Kategorie:Comic-Magazin]] |
Aktuelle Version vom 23. Mai 2020, 11:09 Uhr
Tintin gehört neben Spirou, Pilote und vielleicht noch Vaillant (dem späteren Pif) zu den traditionsreichen großen frankobelgischen Comic-Magazinen. Unter der Ägide von Hergé und Raymond Leblanc, der für das Heft eigens das Verlagshaus Le Lombard gründete, erschien es erstmals am 26.9.1946 in Belgien.
Synchron zu dem wöchentlich erscheinenden Heft gab es unter dem Namen Kuifje auch eine niederländischsprachige Ausgabe, sowie ab 1948 eine eigene Version für Frankreich, die sich vom belgischen Tintin mal mehr, mal weniger unterschied. Erst 1978 passten sich die beiden Ausgaben einander an und wiesen künftig in der Regel denselben Inhalt und dasselbe Titelbild auf. Unter dem Titel "Hello Bédé" erschien das Magazin letztmals am 29.6.1993.
Das Tintin-Magazin war die Heimat einer der beiden berühmten belgischen Comic-Zeichnertraditionen, nämlich der von Hergé propagierten Ligne claire, der "klaren Linie".
Einige der bekanntesten Serien des Magazins waren Les aventures de Tintin (Tim und Struppi), Blake et Mortimer, Bob et Bobette (Suske en Wiske, die aus De Nieuwe Standaard importiert wurden), Dan Cooper, Michel Vaillant, Ric Hochet (Rick Master), Bernard Prince (Andy Morgan), Luc Orient und Bruno Brazil sowie die Funnies Chlorophylle (Anatol), Clifton (Percy Pickwick), Robin Dubois (Robin Ausdemwald), Cubitus und Oumpah-Pah.
Einige der bekanntesten Zeichner/Autoren des Magazins waren Hergé, Edgar Pierre Jacobs, Paul Cuvelier, Jacques Martin, Bob de Moor, Willy Vandersteen, Albert Weinberg, Jean Graton, Greg, Tibet, François Craenhals, Raymond Macherot, René Goscinny, Dino Attanasio, Hermann, Eddy Paape, William Vance, Edouard Aidans, Dupa, Turk & De Groot.
Tintin-Serien bei Kauka
(in chronologischer Reihenfolge ihres dortigen Erscheinens)
70er
- Max - Max l'explorateur (erschien ursprünglich in France-Soir)
- Tommy aus dem glücklichen Tal - Petit Biniou
- Robin aus dem Wald/Robin Hut - Robin Dubois
- Benno, der Bruchpilot - Martin Milan
- Boogie & Woogie - Les Frères Bross
- (ohne Serientitel) - Gags de Ploeg
- (ohne Serientitel) - Indésirable Désiré
- Tim und Struppi - Les aventures de Tintin
- Oma Pfiffig/Kater Schlau - Prudence Petitpas
- Sir Harold/Clifton - Clifton
- Anatol/Knips und Knaps - Chlorophylle
80er
- Ritter Rüdiger - Chevalier Beloiseau
- Boni und Babusch - Rataplan
- Oliver Ohnefehl - Olivier Rameau
- Cubitus - Cubitus
- Ali Bebi - Ali Béber
- Spaghetti - Spaghetti
- Umpah-Pah und Doppelskalp - Oumpah-Pah
- Ivor - Ivor
- Nahomi - Nahomi
- Benjamin - Benjamin
- Billy Waschbär - Beany le raton-laveur
- Die Schachtelhalmer - Cro–Magnon
- Hugo und Toto - Hugo
sowie die Einzelgeschichte
- "Corporal Baxter - Ein langer Weg" - "Caporal Hood: La longue route"
Weblinks