Fax

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Fax Stylesheet (Pabel-Zeit)

Lange lebten Fix und Foxi frei und unbeschwert in ihrem eigenem Häuschen, bis eines Tages Onkel Fax an ihrer Türschwelle erschien und nicht mehr auszog. Er war gekommen um zu bleiben. Das war 1961 in den Heften FF 303 und FF 304.

Fax ist ein über 60-jähriger, etwas übergewichtiger Biedermann mit Hang zu Pedanterie, der mit großer Leidenschaft alten Trödel und vor allem Briefmarken sammelt, die ihn an seine Militärzeit erinnern, weil sie "so schön zackig" sind. Der an sich friedfertige Junggeselle und Ruheständler, nach eigener Aussage ehemaliger Hauptfeldwebel, lebt immer ein wenig in seiner nostalgisch verklärten Vergangenheit. Er könnte der Prototyp eines spießigen Kleinbürgers und Pantoffelhelden sein, der sich gerne kultiviert gibt.

Fax

Fax sieht sich selbst gern als väterlicher Freund seiner beiden Neffen Fix und Foxi. Dennoch schlägt er ihnen gegenüber auch mal einen ziemlich heftigen Kasernenhofton an, wenn auch nur aus eigener erzieherischer Hilflosigkeit. Denn das allzu selbständige Handeln und das jugendliche Draufgängertum seiner Neffen ist ihm eher suspekt und wird ihm manchmal schlicht zu viel. Für ihn sind die beiden Jungfüchse einfach noch immer Kinder, die man ständig im Auge behalten muss, damit sie keine Dummheiten begehen. In der Hinsicht ähnelt Onkel Fax vielleicht ein wenig dem seligen "Onkel Rolf".

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interesting trivia:


  • Faxens Name schien anzukommen: Kein Jahr nach seiner Einführung in FF gab es im Konkurrenzheft Felix eine Serie namens Fax der Affe.
  • Im Laufe der Jahre verlor Fax seine Sehschwäche bzw. stieg von Brille auf Kontaktlinsen um.
  • Sehr zum Leidwesen seiner Mitbürger war Fax kurzzeitig Bürgermeister der später als Fuxholzen bekannten FF-Stadt (siehe "Onkel Fax, der Wohltäter der Stadt" in FF 21/1975), wurde aber nur wenig später vom ehrenwerten Joppenfeister abgelöst.





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