José Antonio González

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José A. González
Die Lampe des Sankt Nikolaus
Die Lampe des Sankt Nikolaus, bereits im Herbst 1989 gezeichnet, erschien ein Jahr später im FF Weihnachten 1990.
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Auf den Spuren der Wikinger (FF 45/1993)
Auf den Spuren der Wikinger (FF 45/1993)
Auf den Spuren der Wikinger (FF 45/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)

Der Comicup-Zeichner José Antonio González (* 9. April 1959 in Barcelona) gestaltete ab 1986 Kauka-Comics mit der FF-Familie. Nach der Einstellung von Fix und Foxi Mitte der 90er arbeitete er weiterhin für das Comicup-Studio an anderen Comicserien wie Die Punkpiraten (Yps) und Die Pillen. Bis heute zeichnet González Disney-Comics mit Micky Maus, Goofy und gelegentlich weiteren Disneyfiguren.

Werdegang des Zeichners

Schon von klein auf war González begeistert von Comics, vor allem Uderzos Asterix-Comics hatten es ihm angetan. So fing er selbst mit dem Zeichnen an und brachte sich den Umgang mit dem Zeichenstift autodidaktisch bei. Im Jahre 1985 begann der damals 26-jährige dann im Comicup-Studio von José Cánovas. Seine FF-Comics, die er ca. 1986 zu zeichnen anfing, lieferte der Katalane immer nur in Bleistift ab, für die Tuschezeichnung seiner Arbeiten war sein Studiokollege Tony Fernández zuständig. Laut González haben die beiden Zeichner diese Arbeitsteilung bis heute beibehalten.

Im Laufe der Zeit glich González seinen eigenen FF-Zeichenstil immer mehr und immer besser dem Strich von Massimo Fecchi an. Die Zeichnungen seiner letzten Arbeiten wie "Auf den Spuren der Wikinger" (VÖ in FF 45/1993) und "Die Reise in die Unterwelt" (VÖ in FF 49/1993) sind kaum noch von denen des italienischen Vorbilds zu unterscheiden. Persönlich hatte González kein Problem damit, sich dem damals gültigen FF-Stil so stark anzupassen, da dieser gut mit seinem eigenen Zeichenstil zusammenging (auch Fecchi ist schließlich Uderzo-Verehrer): "Tatsächlich schaue ich immer aufmerksam in diese Comics, da ich ein großer Fan von Fecchi bin, von dem ich sehr viel gelernt habe", erklärt Gonzáles und erzählt, dass er einmal bei Egmont in Dänemark sogar das Vergnügen hatte, den italienischen Spitzenzeichner persönlich kennenzulernen.

An seine FF-Zeit denkt Gonzáles heute gern zurück und sagt auch von sich aus, dass er sehr erfreut wäre, wenn er wieder für die Kauka-Publikationen zeichnen könnte.

Kauka-Comicographie

(In Arbeit)

Weblinks