José Antonio González: Unterschied zwischen den Versionen

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Der [[Comicup]]-Zeichner '''José Antonio González''' (geb. am 9. April 1959 in Barcelona) gestaltete von 1986 an Kauka-Comics mit der FF-Familie. Nach der Einstellung von [[Fix und Foxi]] Mitte der 90er arbeitete er weiter für das Comicup-Studio an anderen Comicserien wie ''Die Punkpiraten'' für [[Yps]] und ''Die Pillen''. Bis heute zeichnet González Disney-Comics mit ''Micky Maus'', ''Goofy'' und weiteren Disneyfiguren, hauptsächlich aber ''Micky''-Geschichten.
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Der [[Comicup]]-Zeichner '''José Antonio González''' (* 9. April 1959 in Barcelona) gestaltete ab 1986 Kauka-Comics mit der [[Fix und Foxi|FF]]-Familie. Nach der Einstellung von [[Fix und Foxi (Liste)|Fix und Foxi]] Mitte der 90er arbeitete er weiterhin für das Comicup-Studio an anderen Comicserien wie ''Die Punkpiraten'' ([[Yps]]) und ''Die Pillen''. Bis heute zeichnet González Disney-Comics mit ''Micky Maus'', ''Goofy'' und gelegentlich weiteren Disneyfiguren.
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==Werdegang des Zeichners==
  
===Werdegang des Zeichners===
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Schon von klein auf war González begeistert von Comics, vor allem [[Albert Uderzo|Uderzo]]s [[Asterix]]-Comics hatten es ihm angetan. So fing er selbst mit dem Zeichnen an und brachte sich den Umgang mit dem Zeichenstift autodidaktisch bei. Im Jahre 1985 begann der damals 26-jährige dann im [[Comicup]]-Studio von [[José Cánovas]]. Seine FF-Comics, die er ca. 1986 zu zeichnen anfing, lieferte der Katalane immer nur in Bleistift ab, für die Tuschezeichnung seiner Arbeiten war sein Studiokollege [[Tony Fernández]] zuständig. Laut González haben die beiden Zeichner diese Arbeitsteilung bis heute beibehalten.
  
Schon von klein auf war González begeistert von Comics, vor allem [[Uderzo]]s [[Asterix]]-Comics hatten es im angetan. So fing er selbst mit dem Zeichnen an und brachte es sich den Umgang mit dem  Bleistift autodidaktisch bei.
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Im Laufe der Zeit glich González seinen eigenen FF-Zeichenstil immer mehr und immer besser dem Strich von [[Massimo Fecchi]] an. Die Zeichnungen seiner letzten Arbeiten wie "Auf den Spuren der Wikinger" (VÖ in [[Fix und Foxi 45/1993|FF  45/1993]]) und "Die Reise in die Unterwelt" (VÖ in [[Fix und Foxi 49/1993|FF 49/1993]]) sind kaum noch von denen des italienischen Vorbilds zu unterscheiden. Persönlich hatte González kein Problem damit, sich dem damals gültigen FF-Stil so stark anzupassen, da dieser gut mit seinem eigenen Zeichenstil zusammenging (auch Fecchi ist schließlich Uderzo-Verehrer): "Tatsächlich schaue ich immer aufmerksam in diese Comics, da ich ein großer Fan von Fecchi bin, von dem ich sehr viel gelernt habe", erklärt Gonzáles und erzählt, dass er einmal bei Egmont in Dänemark sogar das Vergnügen hatte, den italienischen Spitzenzeichner persönlich kennenzulernen.
Im Jahre 1985 begann der damals 26-Jährige im [[Comicup]]-Studio von [[José Cánovas]]. Seine FF-Comics, die er etwa ab 1986 zu zeichnen anfing, lieferte der Katalane immer nur in Bleistift ab, für die Tuschezeichnung seiner Arbeiten war sein Studiokollege [[Tony Fernández]] zuständig. Laut González behielten die beiden Zeichner diese Arbeitsteilung bis heute bei.
 
Über die Jahre des Zeichnens für Fix und Foxi glich González seinen eigenen Zeichenstil immer mehr und immer besser dem Strich von [[Massimo Fecchi]] an, bis man González' Zeichnungen in seinen letzten Arbeiten wie ''Auf den Spuren der Wikinger'' (VÖ in [[Fix und Foxi 45/1993|FF  45/1993]]) und ''Die Reise in die Unterwelt'' (VÖ in [[Fix und Foxi 49/1993|FF 49/1993]]) von dem des italienischen Vorbilds kaum noch unterscheiden konnte. Persönlich hatte González kein Problem damit, sich dem damals gültigen FF-Stil so stark anzupassen, da er Fecchis Strich sehr mag er gut mit meinem eigenen Zeichenstil zusammenging
 
"Tatsächlich schaue ich immer aufmerksam in diese Comics, da ich ein großer Fan von Fecchi bin, von dem ich sehr viel gelernt habe", bekennt sich Gonzáles heute und erzählt, dass er einmal bei Egmont in Dänemark sogar das Vergnügen hatte, den italienischen Spitzenzeichner persönlich kennenzulernen.
 
  
An seine FF-Zeit denkt Gonzáles heute gern zurück und sagt auch von sich aus, dass er sehr erfreut wäre, wenn wieder für die Kaukapublikationen zeichnen könnte.
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An seine FF-Zeit denkt Gonzáles heute gern zurück und sagt auch von sich aus, dass er sehr erfreut wäre, wenn er wieder für die Kauka-Publikationen zeichnen könnte.
 
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==Kauka-Comicographie==
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== Weblinks ==
 
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2008, 21:30 Uhr

José A. González
Die Lampe des Sankt Nikolaus
Die Lampe des Sankt Nikolaus, bereits im Herbst 1989 gezeichnet, erschien ein Jahr später im FF Weihnachten 1990.
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)
Auf den Spuren der Wikinger (FF 45/1993)
Auf den Spuren der Wikinger (FF 45/1993)
Auf den Spuren der Wikinger (FF 45/1993)
Reise in die Unterwelt (FF 49/1993)

Der Comicup-Zeichner José Antonio González (* 9. April 1959 in Barcelona) gestaltete ab 1986 Kauka-Comics mit der FF-Familie. Nach der Einstellung von Fix und Foxi Mitte der 90er arbeitete er weiterhin für das Comicup-Studio an anderen Comicserien wie Die Punkpiraten (Yps) und Die Pillen. Bis heute zeichnet González Disney-Comics mit Micky Maus, Goofy und gelegentlich weiteren Disneyfiguren.

Werdegang des Zeichners

Schon von klein auf war González begeistert von Comics, vor allem Uderzos Asterix-Comics hatten es ihm angetan. So fing er selbst mit dem Zeichnen an und brachte sich den Umgang mit dem Zeichenstift autodidaktisch bei. Im Jahre 1985 begann der damals 26-jährige dann im Comicup-Studio von José Cánovas. Seine FF-Comics, die er ca. 1986 zu zeichnen anfing, lieferte der Katalane immer nur in Bleistift ab, für die Tuschezeichnung seiner Arbeiten war sein Studiokollege Tony Fernández zuständig. Laut González haben die beiden Zeichner diese Arbeitsteilung bis heute beibehalten.

Im Laufe der Zeit glich González seinen eigenen FF-Zeichenstil immer mehr und immer besser dem Strich von Massimo Fecchi an. Die Zeichnungen seiner letzten Arbeiten wie "Auf den Spuren der Wikinger" (VÖ in FF 45/1993) und "Die Reise in die Unterwelt" (VÖ in FF 49/1993) sind kaum noch von denen des italienischen Vorbilds zu unterscheiden. Persönlich hatte González kein Problem damit, sich dem damals gültigen FF-Stil so stark anzupassen, da dieser gut mit seinem eigenen Zeichenstil zusammenging (auch Fecchi ist schließlich Uderzo-Verehrer): "Tatsächlich schaue ich immer aufmerksam in diese Comics, da ich ein großer Fan von Fecchi bin, von dem ich sehr viel gelernt habe", erklärt Gonzáles und erzählt, dass er einmal bei Egmont in Dänemark sogar das Vergnügen hatte, den italienischen Spitzenzeichner persönlich kennenzulernen.

An seine FF-Zeit denkt Gonzáles heute gern zurück und sagt auch von sich aus, dass er sehr erfreut wäre, wenn er wieder für die Kauka-Publikationen zeichnen könnte.

Kauka-Comicographie

(In Arbeit)

Weblinks