Klecks

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Klecks war der kindliche Held diverser Gag-Einseiter von Kurt Italiaander. Die Erlebnisse des (schaden)fröhlichen Lausejungen erschienen ab 1972 in Pepito. Ende 1973 war die Serie auch kurzzeitig in der Fernsehzeitschrift Bild + Funk zu Gast.

Rolf Kauka fertigte dazu die Skizze eines lausbübisch grinsenden Jungen mit weiten Hosen und Schlägermütze an (zu sehen in Sprechblase 190) und ergänzte sie mit einer schwer zu entziffernden Figurencharakterisierung:

"Frecher Vorstadt-Bengel, witzig, vorlaut, aber mit Herz. Keine Beziehung zu [Geld?] Bei allen Lausbubereien, die er laufend anstellt (freiwillig oder aus der Situation heraus), tragen andere den Schaden. Er kommt immer gut davon, wenn auch manchmal mit einem blauen Auge, hat vor nichts und niemandem Respekt."

Kurt Italiaander übernahm die Mütze und im Wesentlichen die Charakterisierung, wobei selbige vielleicht etwas negativer geriet, als von Kauka beabsichtigt: Klecks machte gerne mal eine schnelle Mark auf die krumme Tour, und auch sein "Herz" muss man eher mit der Lupe suchen.

Klecks bei Kauka

Klecks in Bild + Funk 1973
Klecks in Bild + Funk 1973

1972

1973

1974