Diabolino: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:FF 583-1967_5.jpg|thumb|right|Diabolino-Einseiter von Kara aus [[Fix und Foxi 583|FF 583 (1967)]]]]
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'''Diabolino''', das kleine Teufelchen mit Dreizack und sonnigem Gemüt, wurde 1964 in [[Fix und Foxi 434|FF 434]] von [[Florian Julino]] auf den Weg gebracht, der sein wichtigster Zeichner bleiben sollte (man beachte auch die Namensähnlichkeit!). In seiner Anfangszeit war Diabolino in der Regel auf der Rückseite des Fix und Foxi-Hefts zu finden, bis [[Schnieff und Schnuff]] ihn von dort verdrängten.
Das kleine Teufelchen mit Dreizack und sonnigem Gemüt wurde 1964 in [[Fix und Foxi 434|FF 434]] von [[Florian Julino]] auf den Weg gebracht, der sein wichtigster Zeichner bleiben sollte - man beachte auch die Namensähnlichkeit.  
 
  
Ein Engelchen namens Angelino, das dem sympathischen Faxenmacher anfangs kurzzeitig als Gegenpart zur Seite gestellt worden war, erwies sich als überflüssig, da Diabolino mit dem Leibhaftigen ohnehin wenig gemein hatte und sich im Zweifelsfall immer auf die Seite der Schwachen und Benachteiligten schlug.  
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Ein Engelchen namens Angelino, das dem sympathischen Faxenmacher anfangs kurzzeitig als Gegenpart zur Seite gestellt worden war, erwies sich als überflüssig, da Diabolino mit dem Leibhaftigen ohnehin wenig gemein hatte und sich, bei aller Neigung zum Schabernack, im Zweifelsfall immer auf die Seite der Schwachen und Benachteiligten schlug.
  
Weitere Zeichner der wortlosen Einseiter waren in den 60ern vor allem [[Branimir Karabajic|Branco Karabajic]], [[Riccardo Rinaldi]] sowie [[Kurt Italiaander]], der die Serie bis zu ihrer vorläufigen Einstellung in den frühen 70ern übernahm.  
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Weitere Zeichner der wortlosen Einseiter waren [[Branimir Karabajić|Branko Karabajic]], [[Riccardo Rinaldi]], [[Kurt Italiaander]] und [[Helmut Murek]]. Nach [[Fix und Foxi 18/1970|FF 18/1970]] verirrte sich Diabolino nur noch äußerst sporadisch ins FF, war dafür aber noch bis 1974 regelmäßiger Gast in den [[Fix und Foxi Sonderheft]]en, die auch einige wenige Zweiseiter mit ihm präsentierten.
  
1978 erfuhr Diabolino ein Comeback, zunächst mit Nachdrucken, dann, 1980/81, mit neuen Gags von [[Julino]]. Das Format der stummen Einseiter war zwischenzeitlich mit [[Massimo Fecchi|Massimo Fecchis]] [[Lupo-Onepager|Lupo-Onepagern]] wieder aufgegriffen worden. Auf der Rückseite von [[Fix und Foxi 48/1980|FF 48 / 28. Jahrgang]] hatte das Teufelchen dort denn auch passenderweise ein Cameo.
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1978 erfuhr das Teufelchen ein Comeback, zunächst mit Nachdrucken, dann mit neuen Gags von Julino, die mit Unterbrechungen von [[Fix und Foxi 20/1980|FF 20/1980]] bis [[Fix und Foxi 49/1981|FF 49/1981]] sowie in den Sonderheften erschienen. Das Format der stummen Einseiter war zwischenzeitlich mit [[Massimo Fecchi]]s [[Lupo-Onepager]]n wieder aufgegriffen worden. Auf der Rückseite von [[Fix und Foxi 48/1980|FF 48/1980]] hatte Diabolino dort denn auch passenderweise ein Cameo.  
  
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[[Kategorie:Kauka-Figuren]]
 
[[Kategorie:Kauka-Figuren]]

Version vom 24. Februar 2007, 02:44 Uhr

Diabolino, das kleine Teufelchen mit Dreizack und sonnigem Gemüt, wurde 1964 in FF 434 von Florian Julino auf den Weg gebracht, der sein wichtigster Zeichner bleiben sollte (man beachte auch die Namensähnlichkeit!). In seiner Anfangszeit war Diabolino in der Regel auf der Rückseite des Fix und Foxi-Hefts zu finden, bis Schnieff und Schnuff ihn von dort verdrängten.

Ein Engelchen namens Angelino, das dem sympathischen Faxenmacher anfangs kurzzeitig als Gegenpart zur Seite gestellt worden war, erwies sich als überflüssig, da Diabolino mit dem Leibhaftigen ohnehin wenig gemein hatte und sich, bei aller Neigung zum Schabernack, im Zweifelsfall immer auf die Seite der Schwachen und Benachteiligten schlug.

Weitere Zeichner der wortlosen Einseiter waren Branko Karabajic, Riccardo Rinaldi, Kurt Italiaander und Helmut Murek. Nach FF 18/1970 verirrte sich Diabolino nur noch äußerst sporadisch ins FF, war dafür aber noch bis 1974 regelmäßiger Gast in den Fix und Foxi Sonderheften, die auch einige wenige Zweiseiter mit ihm präsentierten.

1978 erfuhr das Teufelchen ein Comeback, zunächst mit Nachdrucken, dann mit neuen Gags von Julino, die mit Unterbrechungen von FF 20/1980 bis FF 49/1981 sowie in den Sonderheften erschienen. Das Format der stummen Einseiter war zwischenzeitlich mit Massimo Fecchis Lupo-Onepagern wieder aufgegriffen worden. Auf der Rückseite von FF 48/1980 hatte Diabolino dort denn auch passenderweise ein Cameo.