Die Bibliothek der Comic-Klassiker Band 8

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  • Untertitel: Rolf Kauka Fix und Foxi und weitere Geschichten
  • Verlag: Carlsen
  • Erscheinungszeitraum: 2023
  • Erscheinungsweise: ---
  • Gesamtanzahl Ausgaben: 1
  • Anmerkung: Nachdrucke der Jahre 1953-1971.



Die Bibliothek der Comic-Klassiker - Band 8
Erscheinungsdatum: 28. März 2023
Anzahl der Comics: 22
Seiten: 304
Preis: 35,00 €
Titelbild Schuber

Cover Carlsen FF-Buch.jpg


Fix und Foxi

  • Seite 16-21 (6 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF 6
  • Zeichnungen: Van der Heide
  • Figuren: Fix, Foxi, Dummer Wolf
  • Inhalt: Bei einem Spaziergang strömt den Fuchszwillingen Fix und Foxi plötzlich süßer Honigduft in die Nasen. Als Schleckermaul Fix in den Wald losstürmt, stürzt er in eine Fallgrube, kann aber von Foxi daraus befreit werden. Fix hat eine Idee, wie sie die Bienen loswerden können, um an den Honig zu kommen: Die Brüder stecken abwechselnd ihre Schwänze in den Bienenstock, die Bienen beißen sich wütend daran fest und werden mit den Schwänzen in den nahen Tümpel getaucht (ertränkt!). Dank dichten Pelzbewuchses tun sich die Brüder dabei nicht weh. Ein Wolf, der sich noch als dumm herausstellen wird, beobachtet diesen interessanten Trick. Er ist wenig angetan davon, dass seine Fallgrube zerstört, aber leer ist, und geht mit dem Fangnetz auf die beiden Übeltäter los, als die sich gerade am Honig laben. Dabei rutscht er zunächst auf dem überall umherfließenden Honig aus und legt sich auf seine große Schnauze. Doch der Häscher kann sich der klebrigen Masse schnell entwinden und schon zappeln die gerade noch frohlockenden Füchse im Netz! Als ihr Peiniger ihnen zu verstehen gibt, dass er sie am liebsten gleich verspeisen würde, weisen Fix und Foxi ihn in ihrer Not auf einen weiteren honiggefüllten Bienenstock für den Nachtisch hin. Sie bieten ihm an, die Bienen für ihn zu vertreiben, aber der dumme Wolf macht es lieber selbst, indem er die Methode der Füchse anwendet. Doch der Schwanz ist zu dünn und der Schmerz groß. Es hilft nur der rettende Sprung ins kühle Nass, derweil sich die Füchse befreien und ihrer Schadenfreude freien Lauf lassen können.
  • Anmerkung: Wie ihre Vorfahren Reineke Fuchs und Vetter Isegrim wirken Füchse und Wolf in ihrer Debütgeschichte noch wie Bewohner des Waldes. Bei Fix und Foxi erfährt man noch nicht, wer wer ist, aber der mit der gelben Hose scheint der aufgewecktere zu sein (Schwanztrick und Wolfslist gehen auf sein Konto), während der mit der blauen Hose bedächtiger wirkt ("Papa hat's verboten"). Es ist für sehr lange Zeit wahrscheinlich die einzige Geschichte, in der ihr Vater erwähnt wird. Bienen existierten damals zum Glück noch in unbedenklichen Mengen.

Fix und Foxi

  • Seite 22-37 (15 Seiten + 1 Seite Intro)
  • Zuerst erschienen in: FF 60
  • Zeichnungen: Kasch
  • Story: Kasch
  • Figuren: Fix, Foxi, Lupo
  • Inhalt:

Fix und Foxi: Die Drachenbauer

Fix und Foxi und Onkel Fax

  • Seite 53-73 (21 Seiten, 5-reihig)
  • Zuerst erschienen in: FF 303 und FF 304
  • Zeichnungen: Theodorou
  • Figuren: Fix, Foxi, Onkel Fax (Debüt), Lupo, Hops, Stops
  • Inhalt: Fix und Foxi erhalten einen Brief: "Liebe Jungs! Heute komme ich euch besuchen und will ein paar Tage bleiben. Euer lieber Onkel Fax." Die Fuchsbrüder, die sich nur dunkel daran erinnern können, einen Onkel zu haben, sind platt. Erstaunlicherweise trifft Fax weder am Grünwalder Bahnhof mit dem Zug ein noch kommt er mit dem Auto vorgefahren. Stattdessen stellt sich der auf Schusters Rappen des Wegs kommende unsympathische ältere Herr, dem sie aus Versehen ihren Fußball an den Kopf semmeln, als ihr Oheim heraus. Fix und Foxi sind darum bemüht, perfekte Gastgeber zu sein, aber weder die zusammenkrachende Bettstatt noch ein glitschiges Stück Seife auf dem immerhin sauberen Fußboden können die Laune ihres Gastes verbessern. Als die übereifrigen Lupo, Hops und Stops dem vermeintlich reichen Verwandten ihre Aufwartung machen möchten und im wahrsten Sinne des Wortes zur Tür reinplatzen, wird auch noch die abendliche Suppe verschüttet. Fax wirft die Bande kurzerhand raus und zeigt damit, dass er sich trotz allem schon ganz wie zu Hause fühlt! Am nächsten Morgen bringen Fix und Foxi den Garten in Ordnung, um dem Onkel keinen weiteren Grund zur Aufregung zu geben. Aber als aus dem Dachfenster Rauch dringt, kriegt Fax ihren Löschstrahl ab - wie konnten sie auch ahnen, dass er Pfeifenraucher ist? Zur Strafe verdonnert er seine Neffen dazu, das Haus auf Vordermann zu bringen und kann nun in Ruhe im Garten weiterrauchen.

Fix und Foxi: Der Pelikan

  • Seite 74-93 (20 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF 393 und FF 394
  • Auch erschienen in: Fix und Foxi 1
  • Zeichnungen: Kara
  • Story: ?
  • Figuren: Fix, Foxi, Lupo
  • Inhalt: Fix und Foxi gehen angeln. Als sie nichts fangen, versuchen sie es mit einem Netz - ergebnislos. Die Idee, mittels eines Vogels erfolgreich zu sein, wird in die Tat umgesetzt: ein Kormoran ist das Tier der Wahl. Die Ausbeute ist recht hoch, was Lupo auf den Plan ruft, es den beiden gleichzutun und sich ebenfalls einen gefiederten Helfer zu organisieren - in diesem Fall einen Pelikan. Lupos Fischfang per Pelikan geht nicht ganz so glatt und reibungslos, wie er sich das vorstellt. Schlußendlich wird er von einer ganzen Schar von Pelikanen angehimmelt.

Fix und Foxi: Ferien mit Hindernissen

Lupo: Freistaat Lupoland

  • Seite 104-130 (27 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF 14/1968 und FF 15/1968
  • Zeichnungen: Magdic
  • Inhalt: Lupo fährt mit seinem Auto in den Süden, um dort Urlaub zu machen. Doch dort bekommt er wegen eines überfahrenen Huhns Probleme mit dem Gesetz, und so wird er aus dem Land ausgewiesen. Die Polizei geleitet ihn bis zur Grenze, doch auf der anderen Seite der Grenzbrücke läßt man ihn ohne Visum nicht einreisen. Und um dieses zu beantragen, müßte er wieder dorthin zurück, wo er Einreiseverbot hat. Also läßt er sich auf der mitten im Grenzfluß befindlichen Insel im Niemandsland nieder, baut sein Zelt auf und fängt sich erst mal einen Fisch für's Abendessen. Es dauert nicht lange, bis Presse und Rundfunk auf den seltsamen Einsiedler aufmerksam werden, und bald darauf fährt die gesamte Familie zu Lupo, um ihn beim Aufbau seines neuen Staates zu unterstützen.

Fix und Foxi: Das Geheimnis des blauen Diamanten

Fix und Foxi - Gute Geister GmbH: Ferien-Paradies Langenweiler

Fix und Foxi: Die verhängnisvolle Tomate

Mischa im Weltraum: Alarm auf dem Mars

  • Seite 162-203 (42 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF 336 - 344
  • Zeichnungen: Walter Neugebauer, Fischer
  • Inhalt: Mischa hat unerlaubt eine von Professor Turbino erfundene Fernsteuerung entwendet und in sein Auto eingebaut. Als er sie testet, erschreckt er nicht nur Connie, sondern steuert auch noch versehentlich seinen Wagen gegen einen Baum. Der Professor entdeckt, dass Mischa ihm die Fernsteuerung weggenommen hat, und verdonnert ihn zur Strafe dazu, das Raumschiff Sternvogel zu putzen. Dabei macht Mischa eine Entdeckung...Auf dem Mars finden Turbino, Mischa und Connie eine steinzeitliche Vegetation samt freundlichen Bewohnern vor, die der Technik entsagt haben. Leider wird die Idylle von Eindringlingen gestört, die mit Saurierfleisch das große Geld machen wollen.

Hops und Stops

  • Seite 206-209 (4 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF 73
  • Zeichnungen: Braunmüller
  • Figuren: Knox, Hops, Stops, Pauli
  • Inhalt: Knox versucht, in seinem Atom-Werk ein Atom zu spalten - wozu er eine Axt benutzt! Also kein Wunder, dass das Atom dem friedlich schlummernden Pauli in den Mund fliegt und der sich in einen fliegenden Atom-Pauli verwandelt. Er überlebt aber alles: "Spaltet lieber Holz statt Atome, ihr Idioten!".

Pauli und sein Gewissen

Pauli: Der innere Pauli

Tom und Klein Biberherz

  • Seite 238-245 (8 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF 98 - 100
  • Zeichnungen: Walter Neugebauer"
  • Story: Norbert Neugebauer
  • Figuren: Tom, Klein Biberherz
  • Inhalt: Tom und Klein Biberherz spielen verstecken, aber Tom findet nur einen wütenden Truthahn. Um zu beweisen, dass er kein Feigling ist, bricht er auf zu neuen Heldentaten. Klein Biberherz will ihm nachreiten, sein Esel ist aber wieder einmal störrisch - da hilft nur der Einsatz einer stacheligen Distel. Am Fluss kann Toms Pferd seinen Durst löschen, und er selbst seine Pistole "aufladen"(!). Plötzlich sieht er Rauchzeichen und kann mit einiger Mühe antworten, worauf ein Kerl mit verdächtigem schwarzem Vollbart auftaucht. Er sei überfallen worden ... wie gut, dass Tom unterwegs ist die Räuber zu fangen. Tom schläft ein, der Vollbart nicht, sondern schlägt sich mit Toms Pferd in die Büsche. Da eilt schon Klein Biberherz zu Hilfe, auch er hat die Rauchzeichen gesehen. Gemeinsam reiten sie auf dem Esel in die Stadt - da ist ja der Vollbart! Allerdings nur als Bankräuber auf einem Steckbrief. Klein Biberherz hat die Rauchsignale nicht nur gesehen, sondern auch verstanden - sie müssen zum Silver Spring. Vorsichtig schleichen sie sich an das Versteck heran: dort ist der Vollbart mit einem Komplizen, der gerade erfahren will, wo die Beute versteckt ist. Halb im Schlaf plaudert es der Vollbart aus: das Geld ist am Black Rock. Plötzlich Indianergeheul (made by Klein Biberherz) - der Vollbart haut sich vor Schreck die Birne an, ist k.o. und kann bequem verschnürt werden, sein Komplize haut ab. Tom und Klein Biberherz sind vor ihm am Black Rock, finden das Geld, und so nebenbei finden die Hinterhufe des braven Grauen von Klein Biberherz ihren Weg zum Kinn des Komplizen. Eigentlich müsste der Sheriff jetzt vor Verblüffung sein Abzeichen schlucken, als ihm die beiden Knirpse die verpackten Gauner abliefern. Hauptsache er rückt die $ 1.000,- Belohnung raus.

Tom und Klein Biberherz

  • Seite 246-255 (9 Seiten, 3 Streifen)
  • Zuerst erschienen in: FF 243
  • Auch erschienen in: Tom und Biber 3 (als 1. Teil von "Nachtgespenster")
  • Zeichnungen: Walter Neugebauer
  • Story: Norbert Neugebauer
  • Figuren: Tom, Klein Biberherz, Nikodemus, Schmutzfuß
  • Inhalt: Weil Opa Nikodemus kein Geld für das Rodeo springen lässt, greifen Tom und Biber zu einem Trick. Sie heuern Schmutzfuß an, der in der Nacht vor der Farm wie ein Koyote heulen soll. Wegen des Geheuls kann Opa Nikodemus nicht schlafen und bezahlt Tom und Biber dafür, dass sie den Koyoten erledigen. So weit, so gut. Doch plötzlich geht das Geheule wieder von vorne los. Opa wird natürlich wütend, und Tom und Biber wollen Schmutzfuß ans Leder - doch dieses Mal sind es richtige Koyoten. Da hilft nur mehr die Flucht auf einen Baum. Nun muss Opa Nikodemus zur Knarre greifen, lässt sich dafür aber seinerseits von Tom und Biber bezahlen. Inzwischen kommt Schmutzfuß doch noch auf den Gedanken, durch weiteres Heulen sich ein wenig mehr Lohn zu verdienen. Aber Opas Schrotkugeln machen dem rasch ein Ende. Am Morgen ist Opa Nikodemus überraschend gut gelaunt und gibt Tom und Biber die gewünschten Dollars. Freudestrahlend geht's in Richtung Stadt - aber auf dem Weg wartet bereits Schmutzfuß mit einem Prügel in der Hand, der Schmerzensgeld will ... und Opa Nikodemus darf ja nichts von dem Trick erfahren ...

Tom und Biberherz: Das Geheimnis des Goldenen Canyon

  • Seite 256-275 (20 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF Weihnachten 1969
  • Zeichnungen: Rinaldi
  • Inhalt: Zwei Banditen entführen Biber, um seinen Vater, Häuptling Stampfender Büffel, zur Herausgabe des Lageplans eines legendären Inkaschatzes zu zwingen. Tom, der in ihrem Auftrag den Plan holt, vernichtet diesen und fertigt einen falschen an. Diesen jagen ihm aber die Krieger von Scheckiger Bison, dem hinterlistigen Medizinmann des Stammes, ab. Während Tom zu den Banditen zurückkehrt, führt der falsche Plan die Indianer in die Irre. Inzwischen ist Opa Nikodemus mit einer Kavallerieabteilung auf der Suche nach den beiden verschwundenen Jungen. An einem Wasserloch treffen Banditen und Soldaten aufeinander. Während die Soldaten mit ihren Gefangenen abrücken, führt Tom Biber und seinen Großvater zu einer Felsnadel. Dort werden sie wieder von den Banditen überfallen, mit denen der Offizier gemeinsame Sache macht. Gemeinsam wartet man - belauert von Scheckiger Bison und seinen Kriegern - auf den Sonnenaufgang. Denn der Schatten der Felsnadel weist am Morgen den Weg zu einem verborgenen Tal mit dem gewaltigen Schatz der Inkas. Das Goldfieber erfasst alle Beteiligten, die bald zu den Waffen greifen. Tom kann ihnen die Revolver und Gewehre aus den Händen schießen, der Lärm löst aber Steinlawinen aus, die das ganze Tal verschütten. Den Goldräubern gelingt in letzter Sekunde die Flucht aus der Todesfalle.
  • Anmerkung: Die Handlung wurde dem Western "MacKenna's Gold" (1969) mit Gregory Peck und Omar Sharif entlehnt.

Fridolin

  • Seite 278-280 (3 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: Junior
  • Zeichnungen: Kara
  • Figuren: Fridolin
  • Inhalt:

Diabolino

  • Seite 281 (1 Seite)
  • Zuerst erschienen in: FF 519
  • Auch erschienen in: FF 27/1978
  • Zeichnungen: Julino
  • Story: Julino
  • Figuren: Diabolino, Angelino
  • Inhalt: Diabolino beobachtet zwei verfeindete Indianerhäuptlinge. Er borgt sich von Angelino (oder ist es doch Amor?) ein paar Liebespfeile aus und versteckt sie im Köcher des einen Indianers...

Lupinchen: Wer hat Angst vor Gespenstern?

Diabolino

  • Seite 288-289 (2 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF Weihnachten 1970
  • Zeichnungen: Kara
  • Inhalt: Zwei Kinder haben zu Weihnachten einen Schlitten bekommen, können ihn aber mangels Schnee nicht ausprobieren. Damit es endlich schneit, sticht Diabolino eine Wolke an, doch es regnet nur. Er fliegt zum Wolkenhaus des Weihnachtsmannes und schüttelt das Kopfkissen aus, welches der eigentlich gerade zum Schlafen benötigt. Der Ärger des Weihnachtsmannes verfliegt angesichts der im Schnee spielenden Kinderschar sehr rasch.

Diabolino

  • Seite 290-291 (2 Seiten)
  • Zuerst erschienen in: FF Sommer 1971
  • Zeichnungen: Kara
  • Inhalt: Am Strand stechen zwei Kinder mit ihrem Schlauchboot in See. Zwei Jungen tauchen heimlich unter das Boot und stechen es mit einer Harpune leck, woraufhin es sinkt. Diabolino lässt Gerechtigkeit walten, indem er ein zweites Schlauchboot mit rätselhaftem Inhalt aus einem Aquarium auf die Reise schickt. Das Boot erleidet das erwartete Schicksal, doch der Inhalt entpuppt sich als Sägefisch, der zurücksticht!